Ulrike Voss: Alicia

Pressestimmen


"Erotischer Thriller über eine große Liebe, heimliche Affären und viel Sex… Anna verliebt sich in Alicia. Doch Alicia hat ein Geheimnis. Die Liebesgeschichte entwickelt sich, Alicia offenbart sich nach und nach, und schließlich sind sie ein Paar. Beide haben viel Lust und vielfältigen aufregenden Sex miteinander. Doch eines Tages kann Anna einer anderen nicht widerstehen und beginnt mit heimlichen Affären neben der großen Liebe.

 

Doch dann verschwindet Alicia spurlos. Anna beginnt eine scheinbar aussichtslose verzweifelte Suche…" (Lustblättchen. August 2009)


Anna erzählt vom Sexrausch mit Alicia, von Jahren voller wildem Begehren, heißer Wollust, dramatischer Techniken. Aus zart wurde hart, aus Verlangen Obsession. Doch die Vergangenheitsform ihres Erzählens und düstere Andeutungen lassen auch im Innigsten schon das Ende aufscheinen. Es kommt: spurlos verschwindet Alicia wieder in dem Geheimnis, aus dem sie sieben Jahre zuvor aufgetaucht war. Längst hatten sich beider Rollen vertauscht, die anfangs distanziert schweigsame Alicia öffnete sich, die anfangs ängstlich Bindung suchende Anna begann zu schweigen…

 

Erst im Suchen nach der Verschwundenen, im Schmerz über den Verlust erkennt sie die Geliebte, im ruhelosen Erinnern nähert sie sich ihr auf neue Weise… Geilheit wie Verlustschmerz fühlen sich orientierungsübergreifend ähnlich an, diese Lesbengeschichte dürfte auch Heteras sozusagen bekannt vorkommen...

 

(Heidrun Küster, ekz- Informationsdienst)