„... reflektiert eine Gegenwelt. Da geht es um Eigentümlichkeiten der Sprache, die von einer eigenartigen Beziehung zur Sache erzählen, um das deutsche Rätsel, das Rothenburg ob der Tauber heißt... Am Ende hört man plötzlich wieder auf den Klang bestimmter Wörter, sieht das, was man schon lange nicht mehr ansah, mit neuen Augen...“ (Die Welt)
„Sie ist ein literarischer Glücksfall... fast alle Texte berühren die Kluft oder auch den Brückenschlag zwischen Ostasien und hier und leben aus dem Augenaufschlag über eine fremd-befremdliche Welt... weiter leuchten poetologische Positionen der literarischen Moderne - was einen eigenen hintergründigen Lesereiz abgibt.“ (Frankfurter Rundschau)
„... Auf dieser ganzen abenteuerlichen Reise erfährt man so viel über ‚uns‘, über ‚sich‘, dass man dabei fast übersieht, dass man am Ende plötzlich mehr über Japan weiß, als man je dort ‚vor Ort‘ gesehen und gelernt hat. Und erst hier, an dieser Schnittstelle, tut sich auf, was es mit diesem Buch auf sich hat: Es spielt nicht in Rothenburg ob der Tauber, in Hamburg oder in Tokyo. Es handelt nicht von ‚Europa‘ versus ‚Asien‘, oder umgekehrt. Es ist ein Buch, wo nur das Empfinden, das Erfahren, das Sprechen selber zählt ... Ich freue mich darauf, was ich bald, durch dieses Buch, anders werde sehen können.“ (Wim Wenders)