„Eine Körperstudie mit Horrortouch, zehn surreale Tagträume, die durch frühzeitiges Ausblenden verrückte Hörspiele im Kopf auslösen...“ (ran)
„Eine Mädchenfrau. Abenteuer um eine Zunge. Eine flirrige Delikatesse." (Süddeutsche Zeitung)
„Entwirft - ausgehend von der allmorgendlichen Verunsicherung durch ein verändertes Gesicht im Spiegel, die schwierige Beziehung einer Tochter zu ihrer Mutter...“ (FAZ)
„Ein zauberhaftes Metamorphosenwerk zum Thema Weiblichkeit... Das Buch ist wie schon ihr Erstling äußerst liebevoll ausgestattet, wie aus dem Dampf eines türkischen Bades tauchen hinter den Buchstaben die Umrisse badender Frauen auf.“ (Stuttgarter Zeitung)
„Die Geschichte dieses Buchs, die mit Seitenarmen auch Stiche in deutsche Arbeitswelten verteilt, ist vielseitig lesbar: als halluzinogener Thriller, als psychologische Selbstdurchdringung einer Frau oder als Patchwork über eine tote Mutter im lebendigen Körper der Tochter ... Yoko Tawada hat diese Prosa aus faszinierenden Metaphern und der Grammatik des Unbewussten zusammengesetzt. Jeder Textpartikel durchdringt und bedingt den anderen ganz. Trotzdem ist „Das Bad" keine stilistische Übung geworden, sondern eine ausgereifte spannende Erzählung, die auch den psychischen Schlauch des Lesers entmantelt. Ein gigantisches kleines Ding" (taz)