Pressestimmen

"Hanna Mittelstädt mit einer rasanten Liebesgeschichte im Milieu von Rock’n’Roll und Literatur."

Joachim Scholl: „Es ist eine Menge 68er in den Köpfen, nicht politisch, sondern eher im Lebensgefühl. Aufbruch, Anarchie, antibürgerliche Lebensentwürfe und natürlich auch Liebesentwürfe. Man wollte ja anders sein. Das steckt in allen drei Figuren. Haben Sie sich darin auch an alte, wilde Zeiten erinnert?“

Hanna Mittelstädt: „Ja, die sind in mir abgespeichert. Aber ich empfinde das nicht als nostalgisch. Ich empfinde es heute genauso. Mein Anliegen ist es, an die Emotionen heranzukommen. Kompakt und jenseits einer vorgestellten Form – der Text ist stark geschnitten, hat Stilbrüche. – Ich wollte auf wenigen Seiten die Emotionen von Menschen kneten.“

Joachim Scholl: „Gefühle kneten das gefällt mir sehr gut – das machen Sie literarisch ganz toll. Ich bin zwar innerlich die Wände hochgegangen, wenn es um den Blu ging, aber es liest sich alles so trocken, so lakonisch, ich habe oft laut losgelacht.  Es liest sich echt klasse, dieses Rundumdesaster.“

Lesart, Deutschlandfunk 22.4.2021. Hier die ganze Sendung als Podcast, Hanna Mittelsädt gleich am Anfang.