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Schlussapplaus bei den "Love Bites"
Schlussapplaus bei den "Love Bites"

Unsere Autorinnen lesen, es gibt die Verlagsrevue "Love Bites" und Programme mit Live-Musik und Lesungen zu unterschiedlichen Konkursbuch-Themen (zu "Freiheit" , "über Bücher" und "Tod. Das Leben mit der Sterblichkeit"), zweisprachige "Literarische Reisen" mit Live-Musik & Lesungen und natürlich die beiden großen Buchmessen.

Zur Frankfurter Buchmesse hier etwas Geschichte und ein Jubiläumslied. Ene kleine Auswahl Videos zu Veranstaltungen finden Sie hier. Zum Beispiel über Lesungen auf La Palma 2024 und 2025.

Organisieren Sie Veranstaltungen? Hier eine Übersicht. Fragen Sie per Mail nach: sophie.voigtmann@konkursbuch.com


Tazacorte, La Palma, Freitag, 11.4. 20h: Literarische Reise durch die Natur

Viaje literario por la naturaleza / Literarische Reise durch die Natur - Live-Musik, Lesungen, Bilder und im Anschluss ein Gläschen Wein oder Wasser ...

Am Freitag, 11.4., 20 h in der Casa de la Cultura, Tazacorte.

Mit Inés Dietrich, Lucía Rosa González, Eva Maria Bauer, Roger Frey und dem Buch von Rose Marie Dähncke. Live-Musik: Nieves Hernández Real.


Berlin, Freitag 11.4.: Yoko Tawada liest im Haus der Kulturen der Welt

Berlin: Freitag, 11. April, 21:30 Uhr, Haus der Kulturen der Welt (John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin)

 

Über Sprachen hinweg träumen: Eine surrealistische Logik – Lesung und Gespräch mit Yoko Tawada, moderiert von Ulrike Vedder

 

Yoko Tawadas literarisches Universum ist von sich verschiebenden Realitäten, sprachlichen Abweichungen und metamorphen Körpern durchzogen. Als zweisprachige Schriftstellerin, die auf Japanisch und Deutsch arbeitet, demontiert Tawada konventionelle Vorstellungen von Sprache, Identität und Wahrnehmung auf eine Weise, die an surrealistische Poetiken erinnert. Von ihren frühen Gedichten bis hin zu ihren Romanen Kentōshi (Sendbo-o-te, 2018) und Etüden im Schnee (2016) umfasst Tawadas Schreiben Themen des Unbewussten, der körperlichen Verwandlung und der sprachlichen Entfremdung. Ihr Werk strapaziert die Regeln von Grammatik und Bedeutung, indem es Fehlübersetzungen, polyglotte Wortspiele und traumhafte Verzerrungen zu einer radikalen künstlerischen Strategie verbindet. Yoko Tawada liest auch  unveröffentlichte kurze Geschichten (die in der nächsten Sammlung von Kurzprosa erscheinen werden, im Herbst 2025 erscheint ein neuer Roman)  und gewährt dem Publikum damit einen seltenen Einblick in den Entstehungsprozess ihrer literarischen Welt. Im Gespräch mit Ulrike Vedder erkundet sie ihre Beziehung zum Surrealismus; sowohl im Sinne historischer Affinitäten als auch als intuitive literarische Orientierung. Dabei geht es um Themen wie Exil, Übersetzung als künstlerische Neuerfindung und das im Alltäglichen verborgene surrealistische Potenzial. Ähnlich wie die Surrealist*innen vor ihr versucht Tawada in ihrer literarischen Praxis, die Sprache von starren Bedeutungszuschreibungen zu befreien und unerwartete Dimensionen der Realität zu enthüllen.

 

Auf Deutsch mit englischer Simultanübersetzung; Eintritt frei

 


Berlin, Sonntag 13.4. Verliebtsein. Sigrun Casper und andere in der Begine

Literaturcafé - Verliebtsein. Sigrun Casper, Heidi von Plato und Waltraud Schade lesen lesbische Liebesgeschichten.

Sigrun Casper: „Fräulein Sterne“ spielt in den 50er Jahren in der DDR. Die fünfzehnjährige Ich-Erzählerin verliebt sich in ihre Russischlehrerin und lernt begeistert Russisch. Erschienen in "Bleib Vogel" und "Mein lesbisches Auge 19"
Heidi von Plato liest ein Kapitel aus ihrem Roman „Böse Bilder“. Die 16-jährige Nicole verliebt sich in eine Mitschülerin, erobert sie durch eine Zeichnung und macht eine schreckliche Erfahrung. .Beiträge u.a. in Mein lesbisches Auge
Waltraud Schade: Fiona begegnet ihrer ersten Liebe wieder. Texte und short-stories in Anthologien, u.a. in Mein lesbisches Auge..

 


Mannheim, Dienstag, 15.4, Karen-Susan Fessel liest aus "Mutter zieht aus"

Dienstag, 15. April, 19 Uhr
im Stadtbilbiothek Mannheim/ Dalbergsaal im Dalberghaus, N 3, 4

An einem schönen Frühlingstag passiert der Mutter der Autorin etwas, was vielen passiert: Sie stürzt, bricht sich den Oberschenkel, kommt ins Krankenhaus, in die Reha und zieht um in ein betreutes Wohnen. Was bleibt von einem Haus, das die gesamte Familie über Jahrzehnte bewohnt hat? Was lässt sich in Kisten packen, aussortieren? Am Beispiel ihrer eigenen Mutter erzählt Karen-Susan Fessel in ihrem Roman "Miutter zieht aus" von einer aussterbenden Generation von Kriegskindern und ihren Töchtern und neuen Perspektiven, die sich auch im Alter noch finden lassen … Die Auseinandersetzung mit der Mutter und die Gestaltung dieser Beziehung wirft Fragen auf, die ins Gespräch gebracht werden können.
Ein Büchertisch des Frauenbuchladens Xanthippe steht bereit, im Anschluss an die Lesung wird Karen-Susan Fessel Bücher signieren. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.. Eine Kooperation der Stadtbibliothek Mannheim, der Gruppe lesbischer Frauen ab 60 Jahren, der LSBTI-Beauftragung Mannheim und OPEN DYKES, das Lesben- und FINTA-Festival in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen (Im Rahmen des Open-Dykes-Festivals)


Berlin, Donnerstag 17.4., 18-21 h, Vernissage & Book Launch: MY GAY EYE #21 „LOVE, NOT WAR“ Ausstellungvom 18.3. bis 26.4.

Donnerstag 17.4.,18 bis 21 h, The Ballery (Nollendorfstr.11, 10777 Berlin-Schöneberg)Die Herausgeber Johnny Abbate & Rinaldo Hopf stellen das neue zweisprachige Jahrbuch „Mein schwules Auge/My gay Eye“ zum diesjährigen Titelthema „LOVE, NOT WAR“ vor. Gleichzeitig eröffnet die Ausstellung mit Exponaten vieler der am Buch beteiligten Künstler sowie eine Gesangs-Performance von Erik Leuthäuser.

 

Polarisierung, Stress und Unsicherheit der augenblicklichen Weltlage können Beziehungen stark belasten und das gilt natürlich auch für unsere queere Community. Deshalb konzentrieren wir uns im aktuellen Band auf alle möglichen Formen von erotischer Verbindung und Stärkung. Die Themen sind: Leidenschaftliche Begegnungen inmitten von Konflikten – intime Darstellungen von Begierde in Zeiten des Aufruhrs – Sexual Healing – Ist der Militärfetisch noch zeitgemäß? – Intime Solidarität – Erotische Kunst, die Liebe als Quelle von Stärke und Optimismus darstellt – Pornografische Zärtlichkeit – Verbindendes trotz unterschiedlicher Herkunft, Interessen und Lebensweise. Künstler: Luke Carter, Sabatino Cersosimo, Marc DeBauch, Ismael Delarge, Peter Dubina, Fausto, Fedya Ili, Franko Maria, Greif Lacic, Norbert Heuler, Richard Kranzin, Lukas Leja, Link, Male Shibari, Marc Lippuner, Mattazine Society, Slava Mogutin, Pancho Assoluto, Quentin’s Cabinet, Armin Scheid, Peter Schmid, Daniel Schmude, Andres Silva, Ringo Sommerfeld, Lars Theuerkauff, Wolfgang Tillmans, Trakter, Rosa von Praunheim, Andy Warlord, Sean Wiebersch, Etienne Zerah, Miron Zownir, Johnny Abbate, Rinaldo Hopf.

 

Die Ausstellung läuft vom 18. Bis 26. April.

Berlin: Samstag, 26.4. Lesung: MY GAY EYE #21 „LOVE, NOT WAR“ Hrsg.: Johnny Abbate & Rinaldo Hopf, mit verschiedenen Autoren

Samstag, 26.4., 19 Uhr, The Ballery (Nollendorfstr.11, 10777 Berlin-Schöneberg)


Allgemeines und Infos für Veranstalter

Das Vergehen der Zeit. Über das Leben mit der Sterblichkeit: Kabarett, Lesung & Lieder
Das Vergehen der Zeit. Über das Leben mit der Sterblichkeit: Kabarett, Lesung & Lieder

Wenn Sie zu Veranstaltungen in Ihrer Region per Mail eingeladen werden möchten, schreiben Sie an gehrke@konkursbuch.com

Sie sind selber Veranstalter und interessieren sich? Hier eine kurze Übersicht: über verschiedene Events (als PDF). Autor*innenlesungen (auf Wunsch kombiniert mit Live-Musik (Chansons oder Cello u.a. Instrumente). Leseperformances mit Liedern, gesungen von Eleonore Hochmuth. U.a. "über Bücher" (Lesebühnenprofis und Verlegerin lesen und berichten Heiteres und Anregendes aus der Innensicht des Büchermachens, -schreibens, -lesens, -verkaufens) und -  "Das Vergehen der Zeit.Lesung & Lieder. Eine Collage zum Leben mit der Sterblichkeit": Mehr Info im PDF -neu 2024 u.a. das Programm "Literarisches Varieté Freiheit".

Infos zu "Love Bites", unsere beliebteVerlagsrevue mit Performances, Burlesque-Tanz, Live-Musik und Lesungen.

Hier finden Sie zwei Videos über zwei Events auf der Insel La Palma 2024: im Salon Noble der Real Sociedad Cosmológica (in einer historischen Bibliothek)

und etwas länger in der hübschen Tapas-Events-Bar La Luna

Musik: Nieves Hernández Leal, Lesende Autorinnen: Lucía Rosa González und Eva Maria Bauer

Kanarische Literaturnacht mit Präsentation historischer Bilder und Texten kanarischer Autor*innen  (auch zweisprachig, spanisch und deutsch, möglich) und Live-Musik.

 

 


Wenn Sie sich für eine der Veranstaltungen oder eine "Baustein" davon interessieren:  Schreiben Sie uns - wir machen Ihnen gerne Vorschläge.

 


Drei Schwestern - Online

drei Autorinnen, Aphra Behn, Sibylla Schwarz und Juana Inés de la Cruz :

und ihre Übersetzerer*innen: hier zum Nachhören


Autor*innen online

Unsere Online-Lesungen  / Fotos der Aktion zum Welttag des Buchs

Und hier hören Sie zwei Verlagslieder, gesungen von Eleonore Hochmuth: Verlagslied über das Büchermachen, hinterlegt mit Fotos aus der Verlagsgeschichte,  Text von Anne Bax. 

Und das zweite Verlagslied "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Bücher eingestellt".


Stand des konkursbuch Verlags (Halle 4.1, Gang E 76)