"Sigrun Casper spinnt raffiniert alle Handlungsfäden, in denen sich ihre Protagonistin verheddert und sukzessive ihre Identität und die verlässlichen Haltepunkte ihrer bürgerlichen Existenz verliert … Virtuos kombiniert sie die Verzweiflungstat ihrer Heldin am Schluß mit einer anderen Mordgeschichte. Es bleibt zu wünschen, dass die Autorin diesem vielschichtigen aufregenden Buch, das sich als Liebesgeschichte, psychologische Fallstudie und fesselnder Krimi lesen lässt, bald Neues folgen lässt." (Mario Wirz, ND, Die Welt)
"Nie wird der Leser zu irgendeiner Art von Voyeurismus veranlasst. Die Autorin kann durch die akribisch genaue Offenlegung des Erlebens der Heldin die Tat verstehbar machen. Diese Kriminalgeschichte bezieht ihre Spannung nicht aus Fragen nach dem Whonunit, sondern aus dem Warum und Wie des Verbrechens. Der Roman bedeutet für alle öffentlichen Bibliotheken ein Gewinn." (ekz-Informationsdienst)
"Caspers Buch ist ein ausgefeiltes Dramolett, das seine Spannung nicht aus vordergründigem Aktionismus bezieht, sondern aus psychologischer Subtilität. Gepflegte Sprache kommt hinzu -außerordentlich lesenswert!" (Das Magazin)