So ein dickes Buch aus Papier ist doch etwas Feines. Es liegt nach dem Kauf in der Hand wie ein frisches Landbrot, und man kann kaum erwarten, es anzufangen. Gefällt es einem, hofft man, dass es nie enden wird. So sind unsere Romane und Erzählbände – Viele weitere Romane in den Reihen Thriller (u.a. Regina Nössler) und Liebesleben und Literarisches Reisen - z. B. das intensiv mitreißend erschütternd erzählte "Tagebuch eines Vulkans".
Wir (Verlegerin, Lektorin, Verlagsmitarbeiterin) haben das Manuskript aus den Einsendungsbergen gefischt und in einem Rutsch begeistert und berührt gelesen, zwischen Lachen und Weinen. Viele in mittleren Lebensjahren sind damit konfrontiert: Die Eltern werden alt, manche dement. Elisabeth Richter schildert aus Sicht der Tochter einen mehrjährigen gemeinsamen Weg. Neben dem Erleben der Ich-Erzählerin wird die Katastrophe geschildert, die Demenz für einen Menschen bedeutet, denn das Gefühlsleben bleibt vom geistigen Verfall unangetastet. Verrücktheit ist oft lustig – allerdings nur für die Zuschauer. Eine Metamorphose steht nicht nur den Eltern, die zu Kindern werden, sondern auch ihr bevor. Wenn sie ihre Eltern im Pflegeheim besucht, wohnt sie im verlassenen Elternhaus. Das ist überfüllt mit Dingen, die Erinnerungen wachrufen. So hat der Roman auch Momente von Familien/Generationenromanen. Die Geschichte der Eltern und weiter zurück wird lebendig.
Die Autorin erhielt u.a. den Brandenburgischen Literaturpreis für Kurzgeschichten. Dieser Roman ist ihr Debüt
Erste Pressestimmen:
"Ein sehr ehrliches Buch, das in Gedanken lange nachwirkt. Allen empfohlen."
(Birgit König, ekz Bibliotheksservice, IN 2024/36)
„Elisabeth Richter zeigt sich in ihrem erstenRoman als präzise Beobachterin zwischenmenschlicher Beziehungen und erzählt einfühlsam, wie ihren Figuren Vertrautes allmählich entschwindet - der Tochter die Eltern, den Eltern im Pflegeheim die gewohnte Umgebung und die Erinnerung an ihr Leben ... Ernsthaftigkeit gekonnt verbunden mit Humor“ (Caroline Hähnel, Nordkurier)
Neu Herbst/Winter 2024
180 Seiten, Klappenbroschur, Umschlag auf Tintoretto gedruckt,
Fadenheftung, farbige Vorsatzseiten.
15 Euro
ISBN 978-3-88769-551-4
15,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Biografische Erzählung. Häuser erzählen Geschichten. Mehr als 50 Jahre Zeitgeschichte von Frauen, die sich in Tübingen, Unterfranken, München und La Palma abgespielt hat und in drei alten Häusern – durch die Häuser geht es weiter zurück in die Geschichten der Menschen, die dort vor ihnen wohnten.
Die beiden Frauen retten mit wenig Geld und der Hilfe vieler drei alte Häuser: ein altes Bauernhaus auf der Insel La Palma, eine alte Mühle im ehemaligen „Zonen-Rand-Gebiet“ und ein
kleines Stadthaus in München (in dem sie einen Ort für Live-Musik von Frauen eröffneten). Sie geben den Häusern neues Leben, mit großem Respekt vor den Menschen, die diese Orte einst
geschaffen, geliebt und mit ihrer eigenen Geschichte gefüllt haben.
Erzäht wird aus der eigenen Lebensgeschichte als Paar und zugleich auch von der Geschichte der Frauenbewegung seit über 50 Jahren (sie haben sich während des Studiums in Tübingen kennengelernt),
von Freundschaft über sprachliche und sonstige Grenzen hinaus, von den Häusern und den Menschen, die vor den beiden Frauen in den Häusern gelebt haben: Lebensrealität in Deutschland und auf den
kanarischen Inseln zwischen den Weltkriegen. Es geht um das Aussterben traditioneller Handwerke wie der Klein-Müllerei nach dem Krieg genauso wie um die Geschichte der Auswanderer, die zur Zeit
des Spanischen Bürgerkriegs ihre Häuser auf den Kanaren verlassen mussten.
Pressestimme: „Jeder Ziegel, jeder wuchernde Ginsterbusch erzählt von einer Vergangenheit ... aus dem Leben gegriffen, leichte Lektüre und zugleich eröffnen sich die vielfältigen Dimensionen
von Zeitreisen ... ein Buch, das jeder LeserIn, für sich oder als Geschenk, wärmstens empfohlen sei.“ (Katharina Pewny, Virginia 73)
2. erweiterte Auflage in Arbeit, erscheint 2025.
Klappenbroschur, 324 Seiten, viele Bilder, zweisprachig, spanisch und deutsch.
Ins Spanische übersetzt von María Concepción Fiestas Caro
ISBN 978-3-88769-138-7
16,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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"Frauengeschichten, unter uns erzählt“ - Die Frauen geraten in unglaubliche Geschichten und manchmal schlecht wieder heraus. Höhenflüge und Abstürze. Schön schlimme Geschichten, intime, die sie sich höchstens „unter uns“ erzählen. Vom Lieben und Leiden, von Liebschaften, Betrug und Verrat, Anziehung, Abhängigkeit. „Normale“ Ungeheuerlichkeiten. Frauen in ihrer Stärke und Schwäche, Bindung und Auslieferung. Verwundungen, Beschädigungen, Lust. Es sind wahre Geschichten, gesammelt von der Autorin und eingebettet in eine lose Rahmenhandlung, sodass sich die Geschichten auch in Folge lesen lassen, wie ein Roman. Zu manchen haben die Frauen Fotos beigesteuert.
Neu 2024
270 Seiten, mit 22 farbigen Fotos, Klappenbroschur.
ISBN 978-3-88769-454-8
15,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Das Leben ist voll mit Situationskomik. Quer durch sein Leben, Kindheit, die Lehrerin, der erste Kuss, Fahrradfahren, Krankheiten, Paare, Schlaf, Arbeit, Älterwerden, das Innenleben, Apps, Kneipen, Computerstimmen, das Draußensein und viel mehr nimmt Peter Butschkow pointiert auf die Schippe –
Pressestimmen
"... für einen richtig guten Cartoon braucht man schon viel Humor, gern auch völlig schrägen. Und genau beobachten sollte man ebenfalls können.
Unser Lieblings-Cartoonist Peter Butschkow hat Humor, und beobachten kann er auch ziemlich gut. Das beweist er mit seinem neuen Geschichten-Buch, das so heißt wie es ist: Lustig.
Darin erzählt er aus seinem Leben, zum Beispiel von seiner Schulzeit mit verzweifelten Lehrern und dem ersten Zungenkuss, einem neugierigen Besuch am Nacktbadestrand und der gräßlichen Erfahrung als Guide bei einer Fahrradtour. In achtzig fröhlichen und skurrilen Geschichten folgt man so unserem Zeichner durch sein bewegtes Leben - bis zu seinem Ende, das er sich auch schon mal höchst spektakulär vorstellt."
(Christiane Osterhof, Kuno-Kulturnotizen, September 2024)
Illustriert mit 80 Vignetten, eigens für dieses Buch gezeichnet von Niko Härtel.
Neu 2024
Die erste Auflage von 555 Exemplaren enthält eine limitierte, nummerierte und signierte Cartoonpostkarte des Autors. Im Verlag liegen die ersten Nummern und wir liefern die Nummern in der
Reihenfolge der Bestellungen
Hier können Sie den Autor beim Signieren sehen.
310 Seiten, Klappenbroschur, Fadenheftung, Umschlag auf Tintoretto.
Erschienen anlässlich des achtbutschigsten Geburstages Ende August 2024 (Jungfrau)
Wir liefern nach Eingang der Bestellungen die Nummern
ISBN 978-3-88769-988-8
16,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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In erneut 72 Berliner Szenen erzählt Joey Juschka von den Straßen und Menschen, von Philosophie und
Mission, von Türsteher, Gärtner, Knirps und Oma, Postbote, Skelett, von Touri und Meise und Nachbar und Arzt zu feministischem Urgestein. Es geht auch um Flirtkrisen und Gruppenzwang,
Urlaubsbrüste und Wegegeld, peinliche Getränke und schnelle Tauschgeschäfte (mit diskretem Kacka), dringendes Surren, Heizung auf Urlaub, Pfandflaschenblues, Psychotauben und Tierschwitzerei –
und natürlich die schlimmen Sachen, die man mit Decken anstellen kann.
Berliner Szenen in 6 Kapiteln. Und für alle, die weitere Szenen lesen möchten, der erste Band: „Gerne, die Dame. Berliner Szenen“
neu 2024
162 Seiten, Klappenbroschur, einige farbige Fotos.
978-3-88769-977-2
12,50 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Für alle, die in Berlin zuhause sind oder nach Berlin reisen und ungewöhnliche, schräge queere Szenen und Orte kennenlernen möchten. In 72 Berliner Szenen wird
von Intimitäten und Ämtern gleichermaßen erzählt, vom Jagen und Schreien und Schreiben und Lesen, von Regeln und Klos, Vertraulichkeiten, Öffentlichkeiten ... Joey Juschka sieht genau hin.
Es geht um Klobesuche mit und ohne Geschlechtsverwirrung, spielende Kinder, kotzende Katzen, Hausmeister mit exzellentem Zeitgefühl, versehentlich vertauschte Kontaktlinsen, Makler mit
Wäscheständern, laut grölende Frauen, orangene Männer, sterbende Fans – Berlin!
Und für alle, die mehr möchten, der 2. Band: „Schlimme Sachen mit Decken“.
160 Seiten, einige farbige Fotos, Klappenbroschur.
neu 2024
ISBN 978-3-88769-976-5
12,50 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Luca ist 22 und liegt im Krankenhaus. Manchmal fragt er sich, ob es je wieder wird wie früher. Ob er sich überhaupt noch erinnern kann. An die Männer im Schwimmbad. An den, den er liebte.
Ein Familienroman, eine Coming-out-Geschichte, eine Krankenhausgeschichte, eine erotische Erzählung – dieser „Entwicklungsroman“ ist eine Mixtur aus all dem und mehr, so wie das Leben selbst.
350 Seiten, farbige Vorsatzblätter
Klappenbroschur
ISBN 978-3-88769-695-5
12,00 €
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Das Romandebüt des bekannten Cartoonisten spielt in den Siebzigern, eingewoben in die abenteuerliche Handlung sind viele humorvoll erzählte autobiografische Episoden aus Großstadt-WGs in Berlin, einer Landkommune im bergischen Land, der Transitstrecke ... Die Handlung: zwei Freunde, Archie und Speck, haben sich aus West-Berlin in eine Landkommune zurückgezogen. Archie hat dort einen kleinen erfolgreichen Liebesroman-Verlag gegründet. Die Romane schreibt er selber - unter dem klangvollen Pseudonym Rebecca C. Creek. Ein Freund aus Berlin, auf dem Weg zu einem Besuch, nimmt zwei Tramperinnen mit. Als er zufällig sieht, dass eine von ihnen während der Fahrt ausgerechnet ein Buch von Rebecca C. Creek liest, wittert er seine Chance: er schlägt vor, gemeinsam in den "Verlag" zu fahren, um die gerade zufällig dort weilende große Autorin persönlich zu treffen. Nun beginnt ein turbulentes Verwechslungs-Schauspiel ...
Ein beschwingter Roman über große Gefühle in einer durchgeknallten Zeit.
Ein kurioser Mikrokosmos schräger Typen auf der Suche nach Freiheit, Lust und Liebe. Vor dem Hintergrund des irrwitzigen Täuschungsmanövers entfaltet sich ein so farbenfrohes, lebensnahes wie kurzweiliges Zeitporträt der 70er (und der Zeit davor).
Pressestimme
" Ein buntes, witziges, verliebtes, literarisches Road-Movie aus den frühen Siebzigern, das mal keine Häme, keinen Neid und keinen Hass, sondern mit herrlichem Humor und Augenzwinkern
Sympathie, wechselseitiges Verständnis und lächelnde Offenheit transportiert ... eine fröhliche Reise in die Zeit von Batik, Trampern und Tüten, in der echte Freundschaft noch gelebt und
Abenteuer groß geschrieben wurden Mit köstlichen Rückblenden. Ich behaupte, Butschkow hat sich damit in de Rang des Königs der Abschweifungen geschrieben ... So wie er den Alltag, das mehr oder
weniger sorglose Dasein, das lockere WG-Leben junger Menschen beschreibt, ist es Mitte der Sechziger bis Ende der Siebziger wirklich gewesen."
(Frank Becker, Musenblätter,
22.10.2018)
"… das liest sich ja wie Butter! Ich habe angefangen und wollte nicht aufhören …" (Til Mette)
"Butschkow gelingen Dialoge von bezaubernder Leichtigkeit ... das Lesevergnügen findet nach 350 Seiten ein leider viel zu frühes Ende." (Tagesspiegel)
352 Seiten, Klappenbroschur mit Fadenheftung,
ISBN 978-3-88769-588-0
Ein weiteres Buch des Autors "Wo ist Emilia" ist ein Krimi, der auch wieder köstliche komische autobiografische Episoden aus dem realen Leben in den Sechzigern, Siebzigern enthält - als Praktikant in einer Druckerei. Und auf der Suche nach Emilia auf einer Austeigerinsel : hier unter Krimis
14,90 €
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Sigrun Caspers autobiografische Geschichten beginnen mit Krieg, Kindheit in der DDR, weiter gehts in die Zeit des Mauerbaus bis zum Mauerfall und in die Wendezeit. Zeitgeschichte wird in genau beobachteten Details lebendig. Die Begegnung mit einem Spion in Ostberlin, Besuche bei Tante Tilde in Westberlin. Als junge Frau arbeitet sie in der Deutschen Bücherstube, traf dort Anna Seghers, Helene Weigel und andere. Der überraschende Mauerbau. Eine amerikanische Studentin, die im Laden einen Kunstdruck von Chagall entdeckt, ist "schuld" an ihrer späteren Flucht. Jahre nach der Flucht kann sie wieder einreisen, besucht ihre "Ostverwandtschaft" , fragt sich was sie anziehen soll, um nicht als "Westtussi" zu erscheinen, begegnet einem sächsischem Grenzbeamten ...
Leseprobe 2 . Zum Mauerbau 13.8.2021 vor 60 Jahren
"Mit dem Blick für die entscheidenden Details tuscht die Autorin immer wieder ganz leicht, scheinbar anstrengungslos wunderbar atmosphärische Bilder hin, versetzt den Zuhörer in die Bücherstube in der Friedrichstraße ... oder ins Pressecafé ... Ob an der Grenzkontrolle oder in der Wohnung ihrer auch liebens-, vor allem aber erbarmungswürdigen Vermieterin - immer ist man wie im Film." (Veranstaltungsbesprechung, 17/18.10.2020)
"...es tut gut, die Geschichten "Unterbrochene Schienen" von Sigrun Casper zu lesen ." (Ulrike Pfeil, Schwäbisches Tagblatt, Ganze Besprechung als PDF)
„Wie sich diese Flucht im Detail abgespielt hat, liest sich spannend wie ein Krimi.“ (Tagesspiegel)
„... man liest das Buch auf der Stelle, in einem Rutsch, wie eine Realitätssehnsüchtige. Die Erzählungen sind voller brisanter Details." (Lena Braun, L-Mag Otober 2019)
„Ein Buch, das die kleinen Geschichten der Teilung schildert; und ganz nebenbei eine wunderbare Hommage an die Stadt Berlin ist.“ (Marina Himmer, Main-Echo)
Neuausgabe 2019
250 Seiten, mit einigen farbigen Abbildungen
ISBN 978-3-88769-675-7
12,90 €
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Sigrun Caspers drittes „Wortschätzchen“-Buch. Die Autorin sagt dazu, es sei ihr persönlichstes, intensivstes. Entlang der Buchstaben des Alphabets von A wie Anonym bis Z wie Zeitvertreib konkrete
Szenen aus der Erinnerungsschatzkiste (wie „Tanzen“, „Glucksen“, „Queer“, „Entlieben“), vergnügliche nachdenkenswerte zeitkritische Texte (u. a. zu „Macht“, „Hassismus“,
„Nachdenken/Nachhaltigkeit“) und hintergründige Beobachtungen aus dem aktuellen Alltagsleben (wie „Jobben“, „digital“, „Würde“, „Senioren“)
Neu im Herbstprogramm 2023
158 Seiten, illustriert mit farbigen Fotografien
12,50 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Wörter regen Erinnerungen an, Anekdoten, Alltagsanalyen. Kurze, anregende und vergnügliche Texte zu Begriffen von A wie anonym, anders, Alleinsein bis Z wie Zweisamkeit, Zeit und Zeitvertreib. Alle drei Bände mit Fotografien illustriert. Zweisamkeit und andere Wortschätzchen, das in der 3. Auflage ist, Wortschätzchen 2.0. und Tanzen, Macht, Queer. Wortschätzchen 3.0: Zu diesem Band "Wortschätzchen" sagt Sigrun Casper, es sei ihr persönlichstes Buch: Konkrete Szenen aus der Erinnerungsschatzkiste und vergnügliche, nachdenkenswerte, zeitkritische Beobachtungen aus dem aktuellen Leben.
Ihre sensiblen Beobachtungen kleidet die Autorin in klare schöne Sätze.(Tagesspiegel)
Alle drei zusammen nur 28,-, mit einer kleinen Beilage
Neu im Herbstprogramm 2023
gesamt über 400 Seiten Lesevergnügen mit Kurztexten.
28,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Pointierte, kritische und amüsierte Betrachtungen, Beobachtungen und kurze Geschichten zu Alltag, Liebe und Leben und zu aktuellen Themen. Unter die Lupe genommen werden in 34 Texten Wörter von A
bis Z, von Alleinsein über Corona, Grundlos, Kiez, Körper, Krieg, Mann, Mitunter, Möbel, Noch, Online, Poesie, Quarantäne bis Zeit.
Ihr gelingt es, an der Imagination zu zündeln, formulierte die Badische Zeitung. Ihre sensiblen Beobachtungen kleidet die Autorin in klare schöne Sätze, schrieb der Tagesspiegel zur Autorin.
Leseproben
Sigrun Caspers erste Sammlung von Texten zu Wörtern erschien vor zehn Jahren: „Zweisamkeit und andere Wortschätzchen“ (in einer neuen Auflage bald wieder
lieferbar)
162 Seiten, mit einigen farbigen Bildern,
Klappenbroschur
Neu im September 2020
12,90 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Kurzgeschichten, Momentaufnahmen und Betrachtungen mit liebevoll amüsiertem Blick: von A bis Z über Typen und Paare, Liebe und Sex. Anders, Bumsen, Charme, Dame, Falten, Liebemachen, Tante, Schätzchen, Johannes, Mann, Typ, Zweisamkeit u.v.a. Das ideale Geschenk für eine/n PartnerIn. Irgendwo finden Sie sich und ihn/sie sicher wieder. Begriffe rund ums Liebemachen, abr genauso geht es um den Mond, Menschen im Norden und die Sonne. 10 Jahre nach diesem Buch - Herbst 2020 - erscheint der zweite Band mit neuen Wortschätzchen.
144 Seiten,
mit farbigen Fotografien der Autorin
Klappenbroschur
ISBN 978-3-88769-183-7
12,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Wie passiert es, daß ein Knistern sich fortsetzt in eine Begegnung … Gewagte Schritte durch nahezu unmerkliche oder gewaltige Widerstände hindurch … poetisch, manchmal komisch, manchmal traurig, manchma sehr erotisch, sexuell, immer spannend und mit psychologischer Raffinesse erzählt. Wie geht es los mit der Lust? "Fragmente des Begehrens, Momentaufnahmen der Lust, die schnelle Prosa der Zärtlichkeit, die sich auf unsere Haut geschrieben hat." (Mario Wirz)
"Vergnügt und verwegen betritt die Autorin Welten im Kopf, die mit Witz und Weisheit nach Erotik greifen." (Badische Zeitung)
“.. schöne Erzählungen über das Erwachen der Sexualität, die Suche nach dem Ewigweiblichen und der Erhabenheit von Brüsten … ein warmes Prickeln, das lächeln macht” (Die Welt)
nur noch sehr wenige Exemplare da
224 Seiten, gebunden
ISBN 3-88769-159-8
14,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Kilian lebt mit seiner Mutter in einem Provinznest im Westdeutschland der fünfziger und sechziger Jahre. Er ist ein uneheliches Kind, ein „Bankert“. In der Schule und im Ort lässt man Mutter und Sohn deutlich spüren, was man von ihnen hält. Sie erfahren Verachtung. Und dann bemerkt Kilian, dieser freundliche, überaus liebenswerte Junge, der so erstaunlich mit Sprache umgehen kann, auch noch früh, dass er schwul ist. Eines Tages macht er sich auf die Suche nach dem unbekannten Vater.
Dieser Roman ist eine fiktive Biografie des 2013 verstorbenen Dichters Mario Wirz. (Sigrun Casper verband eine langjährige Freundschaft mit Wirz.)
""Der Wortjongleur" von Sigrun Casper ist das berührende Portrait eines starken Mutter-Sohn-Gespanns im Kampf gegen
Vorurteile und Vergangenheit. Herzlich, aber nicht kitschig. Empathisch, aber nicht sentimental." (Buecherrezension.com)
256 Seiten, gebunden mit Lesebändchen
ISBN 978-3-88769-573-6
14,90 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Geschichten um den liebenswerten Herrn Schmandlau. Er versinkt beim Butterbrotschmieren in der Erde, ein anderes Mal stolpert er beim Spazierengehen und verliert seine Nase oder er erhebt sich plötzlich in die Lüfte. Einmal bekommt die Ich-Erzählerin und Erfinderin des Unerfindlichen unerwartet Besuch. Von wem wohl? Sigrun Casper schrieb die erste dieser Geschichten schon vor 50 Jahren, und endlich kommt Herr Schmandlau als Buch auf die Welt ... illustriert von Brigitte Henker-Hansmann.
Klappenbroschur
ISBN 978-3-88769-697-9
10,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Kürzest-Geschichten von Peter Ertle zu Zeichnungen von Armin Bremicker.
Situationen, in denen sich etwas verschiebt, etwas aufbricht, etwas Vertrautes umkippt, in Liebesbeziehungen, auf Beerdigungen, bei einer Fahrradfahrt, in der Pubertät oder beim Schwimmen … alltägliche und surreale Ereignisse. Einige Geschichten nehmen uns - wie ein kompakter Roman - mit durch ein ganzes Leben. Manche sind autobiografisch, andere schräge und erhellende Gedankenspiele. Auch gibt es eine politische Geschichte, der Wirklichkeit entnommen. Ob realistisch, märchenhaft oder absurd, die Geschichten enthalten viel Wirklichkeit. Das Feuer kommt näher, das Wasser schlägt über uns zusammen, der Wald droht uns zu verschlingen und die eigene Vergangenheit ergibt keine Geschichte mehr — aber Jana hat die Samen des Glücks in der Tasche, Dr. Ryshkov hilft immer, Fletsch bekommt ein Perlenauge und Doro ist verliebt in ...
Am Anfang war das Bild. Dann kam der Text.
Eine Lesung aus dem Buch finden Sie hier.
224 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag, Lesebändchen und Fadenheftung,
Zeichnungen und Kürzestgeschichten.
Neu 2019/2020
ISBN 978-3-88769-519-4
18,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Die 76-jährige Mutter der Ich-Erzählerin stürzt, als sie allein im Haus ist. Ein Schicksal wie das unzähliger anderer alter Frauen, das meist in eine Abwärtsspirale führt: dem Verlust der Mobilität folgt der Verlust der Selbstständigkeit, der Verlust des eigenen Heims und damit oft der Verlust des Lebenswillens. Der Auszug verändert alles. Was lässt sich in Kisten packen und mitnehmen, was wird aussortiert? Was bleibt von einem gelebten Leben?
Eine schöne Buchvorstellung durch die Autorin selbst und Lesung, die live auf Facebook stattfand, das Video finden Sie hier.
"Karen-Susan Fessel hat eine Liebeserklärung an ihre Mutter geschrieben, die viele Töchter ihrer Generation teilen werden ... 'Mutter zieht aus' ist eine ergreifende Lebensgeschichte, die einer leise verschwindenden Frauengeneration eine einfühlsame und wertschätzende Stimme verleiht." (Hil La, Zeitschrift der Buchandlung Hilberath und Lange)
256 Seiten, gebunden, Fadenheftung und Leseband
mit Schwarzweißfotografien
ISBN 978-3-88769-680-1
14,90 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Das erste Buch der bekannten Autorin ist ein unterhaltender und mitreißender "Szene-Roman" über einen Sommer in Berlin mit lesbischen, schwulen, heterosexuellen und sich wandelnden Protagonistlnnen. Wer kriegt wen? Einerseits ein "Reigen" und das Porträt einer Zeit, der 1990-er Jahre, andererseits geht es um eine Lebensphase, in der sich vieles ändert. Auch die Grenzen der sexuellen Ausrichtung verwischen. Am Ende des Romans stehen viele der ProtagonistInnen vor einem Neubeginn.
Leseprobe
"Fessel hat den Mut, all die kleinen und großen Gefühle des Alltags zu beschreiben" (zitty/Berlin)
“Frau Fessel weiß mit Sprache funktional umzugehen - und das mit feiner femininer Sensibilität, vor notwendigen schrilleren Tönen nicht zurückschreckend. Doch insgesamt ist die Sprache leise, beinahe zurückhaltend - so wie sich die Personen ganz oder teilweise eben auch verhalten …” (IMPRESSUM)
2. Auflage
288 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-88769-083-0
nur
12,00 €
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Auf einmal war sie nicht mehr da: Emilia, die charismatische Schriftstellerin und Walderemitin, die Streiterin für Tier- und Umweltschutz, die Träumerin. Das Ich des Erzählers ruft die Geliebte an, verschafft ihr Gegenwärtigkeit. Die persönliche Rückschau – auf geteilte Erlebnisse, Liebes-Momente, Reiseerfahrungen, das Leben im Waldhaus, im Garten und auf Gespräche – wird mit poetischen Zeugnissen verbunden. Sodass jenseits aller Zerrissenheit ein subtil Halt versprechendes Netz entsteht. Dieser Text ist der Versuch, eine Poetik des Abschieds zu entwickeln, die Pathos und tiefe Schwermut ausstellt und zugleich aufzufangen versucht. Geschrieben an der Kante zum Abgrund, die nie die Sicht auf die Weite und Ferne verstellt.
Pressestimme
Die Allgegenwart der Abwesenden ist seit der Antike ein fester Bestandteil der Literatur. In ‚Elegie für dich‘ gibt Björn Hayer dem Topos eine zeitgemäße Form … Die lyrische Prosa
schafft die nötige Musikalität und stemmt sich gestaltend gegen das Vergessen, holt so die Verlorene wieder und wieder in die Gegenwart zurück. Es ist ein starkes Ensemble, welches der bis dato
hauptsächlich als Dichter, Essayist und fleißiger Rezensent in Erscheinung getretene deutsche Philosoph und Germanist hier versammelt … Es geht um Verwandlungen: Denn dieses Pathos öffnet erst
den Weg zur Empfindsamkeit – und genau dort entdeckt man im falschen Leben das richtige. --
Es braucht Mut, um ein Buch wie dieses zu schreiben ... schöpft aus der Verlust eine Kaft überbordender Erinnerung und reflektierender Biogafiearbeit. Der Sog, der dabei entsteht, ermuntert
dazu, Abschieden nachzuspüren.Als würde dieses exemplarische Adieu allen anderen zurufen: Versteckt euch nicht in der Banalität eures Alltags. (Alexander Peer, Wiener Zeitung,
1./2.10.2022)
Auch als E-Book
188 Seiten, einige Farbbilder, Paperback mit Klappen
ISBN 978-3-88769-185-1
15,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Die Straßen der Städte stinken nach Urin, für einen Toilettenbesuch muss man 50 Cent hinblättern, Tampons wechseln kann man auch nirgends so richtig, und sowieso: als Frau* allein unterwegs zu sein ist gefährlich. Die Klimakrise ist auch noch nicht gelöst, kaum eine*r zeigt Zivilcourage … Das nervt, sagt Joey Juschka, und schreibt. Und wie steht es um die Eifersucht in polyamoren Beziehungen, Liebeskummer, erste Verliebtheiten im queeren Großstadtkosmos? Satirische Erzählungen mit ernsten Untertönen. Joey Juschka wurde u.a. mit dem open mike ausgezeichnet
„Wenn ich so durch die Straßen gehe, seh ich oft Sachen, die ich nicht mag ... Sie alle ändern kann ich nicht, aber doch mal anfangen damit. Also sitze ich und schreibe ich, und dann
gibt es sie, die Gesetze, die es wirklich mal bräuchte für eine bessere Welt, in literarischer Form zumindest: eine Welt ohne zu Hause im Alleingang putzende Frauen, eine Welt ohne Lohngefälle
zwischen er-sie, eine Welt ohne Drei-Sitze-in-der-U-Bahn-Beleger … und offen poly-amore Beziehungen nebst Eifersucht verbessere ich gleich mit. Und noch so einiges mehr ... Auf geht’s!“ (Joey
Juschka)
„... Und wenn es großartig ist, dann zeigt ein solcher Text wie nebenbei ein Stück von dieser Welt, das uns im Lachen zum Nachdenken anregt, dann erschüttert das Lachen Gewissheiten, trifft uns
eine Wahrheit, so wie in diesem Siegertext.“ – Nora Lachmann zur Wortrandale-Preisverleihung an Joey Juschka für den Text „Primärwut“ (in diesem Buch).
Neu August 2023
240 Seiten, mit einigen Zeichnugen von Joey Juschka
Klappenbroschur
12,50 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Teil 1. „Alifbeet oder Die Fantasie der Biogra-Fische“: Erinnerungen aus der Kindheit von Andrea Karimé
und erste Begegnungen mit anderen Sprachen Das „Alifbeet“ erzählt dann entlang von Wörtern die dramatische Geschichte der Libanon-Zeit der Autorin als Kind. Nach früheren Besuchen war sie von
ihrem Vater dorthin entführt worden. Ein mitreißender Miniaturroman.
Teil 2. „Wörter, Wörter, Himmelörter oder Erfundene Sprachen“: eine Reihe von Poetikvorlesungen über das Schreiben von Kinderbüchern verwoben mit Biografischem und mit vielen Ausschnitten aus
Geschichten. Andrea Karimé schildert in diesem Kapitel vom Zusammenwirken von Fantasie, Biografie und Schreiben.
Teil 3. „#writerslife #kidsbookswriterslife“:
In diesem Teil erzählt sie über ihr Leben heute und die Arbeit als Schriftstellerin.
"... wirkte so, als sei das Buch nur für mich geschrieben worden, was für mich immer das höchste Qualitätsmerkmal eines guten Buches ist. Berichtet wird von einer Kindheit mit einem libanesischen Vater, der seine beiden Töchter ohne Wissen der deutschen Mutter in den Libanon entführt. Was diese Tochter dort anstellt und vor allem sprachlich anstellt und erfährt, um sich aus dem von ihr als Gefängnis empfundenen weißen Zimmer, in dem sie sich dort aufhält, zu befreien, ist sprachlich phantasievoll, menschlich großartig, ein Eintauchen in die Gedankenwelt eines Kindes, das sehr spannend geschrieben ist ... [in den weiteren Kapiteln des Buchs] führte sie mich durch ihr Sprachwunderland, das Else Lasker-Schüler mit Mithu Sanyal, Emine Sevgi Özdamar und Yoko Tawada mischt und brachte mich auf jeder Seite wieder zum Staunen und erklärte mir nachvollziehbar, wie es sich anfühlt und anhört, hier in Deutschland als PoC und mit vielen Sprachen aufzuwachsen und zur Autorin zu werden ..."
(Sabine Schiffner, Facebook 18.11. 23, hier die ganze Besprechung als PDF)
Neu Herbstprogramm 2023
180 Seiten, einige farbige Bildseiten, mit Klappen
ISBN 978-3-88769-056-4
12,50 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Sinnliche Geschichten in den Zwischenräumen der Kulturen, über wilde Frauen und Mädchen, über Scham und Früchte, Väter und Tanten ... Ein Mädchen macht in der Männerwelt der Väter und Onkel ihre ersten Erfahrungen mit Lust und Scham. Als sie schon lange in Deutschland lebt, versucht sie die Frage nach der Sünde, nach haram auszuloten. - Johanna merkt zu spät, dass Rachid andere Beziehungserwartungen hat als sie. - Niemand soll erfahren, dass das Mädchen Farida ihre Freundin Nilgün heiß geliebt hat. - Der Reiseleiter Abdullah wird von leicht bekleideten deutschen Touristinnen bedrängt, die er durch wadi ramm führen muss.
Pressestimme
„Die Figuren der Andrea Karimé sind allesamt Reisende. Sie reisen in andere Länder um etwas zu finden von dem sie gar nicht wussten, dass sie es gesucht haben. ‚Die Wahrheit ist ein großes und buntes Zimmer. Glaubst du etwa, dass da immer die gleichen Bilder an den Wänden hängen?'" (WDR)
192 Seiten, gebunden, mit Fadenheftung und Schutzumschlag
ISBN 978-3-88769-353-4
12,90 €
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Mara-Marie, eine Künstlerin mit deutscher Mutter und libanesischem Vater, möchte immer wieder einmal ihre Familie besuchen, und immer wieder hält sie etwas im letzten Moment ab, eine Bombe, ein Krieg, ein Attentat. In ihr entspinnt sich die Sehnsucht nach einem imaginierten Libanon. Eines Tages begegnet sie Fatina, die zum Studieren nach Berlin gekommen war. Mara-Marie verliebt sich wider alle Vernunft in die 20 Jahre jüngere Frau, die eine seltsame Anziehung auf sie ausübt. Etwas anderes, weit Zurückliegendes, verbindet die beiden Frauen …
„Liebe, tief und dunkel wie eine Nacht im Orient. Zauberhaft kostbare Freundschaften. Geschichten und Geschichten über Geschichten, magisch berührend, glänzend erzählt. " (wienzeile)
224 Seiten, Klappenbroschur, Fadenheftung
ISBN 978-3-88769-371-8
9,90 €
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Sara, eine junge arabisch-deutsche Autorin, muss einen Roman schreiben. Sie erzählt ihrer fernen Freundin von ihrer ersten großen Liebe zu Hamida, der Frau, die eines Tages in dem kleinen libanesischen Dorf, in dem Sara als 17-Jährige wohnte, die Post in Vertretung ihres kranken Onkels brachte. Nachdem der Vater Sara und Hamida im Schlafzimmer erwischt hatte, verschwand Hamida. Erst Jahre später, als Sara ihrer Freundin nach Paris hinterherreist, entwirren sich die Fäden um die verschwundene Briefträgerin ...
Ein Frauenliebesroman von Andrea Karimé mit zarten, ungewöhnlichen, aufregenden erotischen Bildern.
224 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-88769-702-2
7,90 €
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Roman, aus dem Koreanischen übersetzt von Ida Marie Weber
Die Geschichte spielt in einer Kleinstadt am Meer. Die Schülerin Rang wird gemobbt. Das Meer bietet ihr Zuflucht. Als sie sich auch noch mit „B”, ihrer einzigen Freundin, zerstreitet, rennt
sie von der Schule und ihrem Zuhause weg. Zufällig begegnet sie "Buch" , eim Außenseiter, der permanent liest. Buch nimmt sie auf. Auch B kommt nach einer Familientragödie hinzu. Eine kurze
schöne Zeit in einer „alternativen Welt“ beginnt. Irgendwann begegnen sie anderen Schülern. Als „Ich” sieht, wie eine Gruppe B verprügelt, nimmt sie einen Stein in die Hand ... Gruppenmobbing,
Armut und Entfremdung, eine düstere und unklare Zukunft Heranwachsender werden in diesem Roman aufgrund der explosiven Energie und des einzigartigen Schreibstils der Autorin auf besondere Weise
beleuchtet. Sie lässt ihre jungen, manchmal wuterfüllten Stimmen nach außen dringen und die Leser tiefgründig mit deren Leben sympathisieren. Vielleicht könnte der Roman auch andeuten, dass
die Erinnerung an schöne Momente schon ausreicht.
„Die Zeit zwischen dem Ende der Jugend und dem Beginn des Erwachsenseins ist schwer zu fassen. Was ist man, wenn man in diesem Stadium dazwischen hängt? Am Ende lassen einen diese Seiten so zerfleddert zurück, als habe man eine wilde Fahrt in einer Achterbahn hinter sich. Es lohnt sich, sich auf diese wilde Fahrt einzulassen. Man muss sich ihr hingeben, dann kann wird man belohnt werden." (Aus einer Rezension der englischen Übersetzung des Buchs von Kim Sagwa, hier die ganze Besprechung)
Frühjahr 2021
198 Seiten, Klappenbroschur mit Fadenheftung, Umschlag auf Tintoretto
einige Bilder
ISBN 978-3-88769-582-8
15,00 €
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Erzählungen über die absurd komischen Alltagsdramen Heranwachsender, über erste Verliebtheiten und das Scheitern diverser großer Lieben. Ob es im Erwachsenendasein weniger absurd und komisch zugeht? Das beantworten die Kurzgeschichten und Glossen von Wolfgang Kirschner über alltägliche Verrücktheiten, Älterwerden, sonderbare Zufälle und merkwürdige Erlebnisse ...
mit einigen Bildern,
222 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-88769-584-2
12,90 €
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Episodenroman über Liebe, 2 Frauen & 1 Kind
Ein großes Lesevergnügen zwischen Bettenroulette, Virenschleudern, Schwimmenlernen, Elternabenden und der Suche nach dem Roller. Henrike Lang schreibt mitten aus dem Leben mit Kind, so, wie es wirklich ist - erschöpfend, urkomisch und herzerwärmend.
Fortsetzung folgt ... Mehr zum Buch und Pressestimmen
"... umwerfend witzige Schilderungen ..." (Hajo)
"... erfrischend ungeschönt, zugespitzt und witzig" (L-MAG)
256 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-88769-586-6
12,90 €
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Bilder und (autobiografische) Texte zu den Bildern hinzugeschrieben, über kleine, alltägliche, erotische und große Dinge des Lebens (auch ein Aufruf gegen Krieg ist im Hintergrund einer der hier dokumentierten Performances enthalten - der russ. Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Gewalt, das Töten, wir sind fassungslos.) Die Geschichten der Künstlerin Marina Lioubaskina springen vergnügt und aufmerksam zu den scheinbar banalen Dingen des Lebens und bescheren beim Lesen überraschende kleine (oder große) Erkenntnisse. In einem Kapitel geht es um Begegnungen mit Insekten. Das kann ganz real alltäglich sein oder in übertragenem Sinn, so begegnet sie Flöhen bei E.T.A. Hoffmann und Schmetterlingen im Bauch. Im Kapitel »Lektüre« schreibt sie Haikus zu Bildern ihrer Lektüreerfahrungen mit Klassikern. In einem anderen Kapitel sind es Miniaturen über Restaurants, Museen und andere öffentliche Orte und ihre Toiletten, bzw. das dort vorhandenen Klopapier. Aus Toilettenpapiergestaltete sie Kleider, Schmuck, Hüte, Regenschirme und inszeniert sich als Modenschau in diesen Kostümen, eingebettet in eine politische Aussage. »Die Beichte« ist ihr knapp und fröhlich erzähltes Leben von Kindheit an bis heute, von Usbekistan über Russland nach Berlin, und auch die zwei Coronajahre kommen vor, im letzten Kapitel.
neu am 22.02.2022
gebunden mit Lesebändchen
Format 24 cm x 16,5 cm
150 farbige Seiten
ISBN 978-3-88769-459-3
20,00 €
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200 Tage begleiten wir Alice Wellenhase durch ihr Leben. Alice ist Künstlerin und lebt in Berlin. Sie träumt, wacht auf, möchte nicht aufstehen, es klingelt, sie zieht sich an und geht raus, der Tag 1 in Berlin beginnt ... Alltägliche Episoden wechseln sich ab mit grotesken Träumen, Erinnerungen an Usbekistan und Russland und sinnlichen Abenteuern, die Grenzen sind fließend und verschwimmen, wie im Leben jedes Menschen, und wir kommen Alice sehr nah ... Alice bewegt sich durch Raum und Zeit, sie ist ein Soliton, ein Wellenpaket, das beim Zusammenstoß mit anderen solitären Wellen Energie austauscht. Ein Wunderland zwischen Alltagund Traum. Mit Leichtigkeit, Ironie und Wortwitz fügt die Ich-Erzählerin Alice all dies zusammen ... ein großes Lesevergnügen.
„... umso schöner ist es, beim Lesen einer ungewöhnlich direkten Körperlichkeit zu begegnen. Es ist ungeschminkt und direkt und baut sich gleichzeitig poetische Räume, die es ermöglichen, die Realität weiterzuspinnen und damit zu spielen.“ (Norma Schneider, Neues Deutschland)
"In einer Zeit der Kontaktbeschränkungen mag es sich zwiespältig anfühlen, von einer Überraschungsparty zu lesen, bei der so viele Gäste eintrudeln, dass man fast den Überblick verliert.
Sofort taucht die Frage auf: Wann würde man je wieder etwas Vergleichbares erleben? Andererseits ist der Aufmarsch zur
Party in Alice' Berliner Wohnung so amüsant, dass er den eventuellen Lockdown-Trübsinn aufhellen kann ... Da trifft ein Paket aus Sankt Petersburg ein, und sie lädt ein: zu vier Sorten
Kaviar, Salzgurken, Sprotten, Salami und russischen Pralinen. Auch die Gäste sollen jeweils ein russisches Gericht mitbringen ... Denn wie sagte bereits Alice' Urgroßmutter? "Aber solange man
noch lebt, will man essen und das Leben genießen."
Wer unter den Schutzumschlag schaut, dem scheint sich eine Wunderkiste mit aufgedruckten bunten Schmetterlingen aufzutun. Dem entspricht immer wieder das Gefühl beim Lesen: Schon flattert man
in den nächsten Traum, die nächste Episode und fühlt sich versucht, auch der real existierenden Welt mit mehr Phantasie zu begegnen." (Dorothee Hermann, Schwäbisches Tagblatt 15. 05 2021.
Hier die gesamte Besprechung als PDF)
(Vielleicht ist Alice die älter gewordene "Marinotschka" aus Marina Lioubaskinas erstem Roman (mit einer Fülle erotischer Episoden.)
Wenn Sie wissen möchten, wie Alice in ihren ersten erzählten Tag in Berlin hineinkommt:
und hier liest Marina Lioubaskina eine Erinnerung an ihre Kindheit und von einem Besuch einer Hochzeit in Usbekistan ...
288 Seiten, illustriert mit der Fotoserie "Ein Engel mit roten Beinen",
Aus dem Russischen übersetzt von Annette Merbach.
gebunden mit Schutzumschlag, Fadenheftung und Lesebändchen
ISBN 978-3-88769-479-1
Neu 2020/2021
18,00 €
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Episoden aus dem Leben eines "weiblichen Casanova" aus St. Petersburg, dem Venedig des Nordens. Die Geschichten sind alphabetisch nach den Namen der Liebhaber und Liebhaberinnen sortiert und handeln unter anderem von der ersten Liebe im Kindergartenalter und Peinlichkeiten im Doppelstockbett des Studentenwohnheims. Aber eigentlich geht es um alles: um die Liebe, das Leben in Russland und in Deutschland, die unterschiedlichen Mentalitäten in Ost und West, prägende Kindheits- und Jugenderlebnisse, das Selbstverständnis von Männern und Frauen, Wünsche und Sehnsüchte.
Lesungen als Videos:
"Ein freies, ironisches, witziges und anrührendes Buch. ... Und man muss sagen: ein mutiges Werk, das die beeindruckende Stärke und authentische Freiheit der Autorin demonstriert." (Wladimir Sorokin)
"Ihr Debüt […] ist ein Kleinod […] In den nächsten Erzählungen erfährt man entlang der erotischen Abenteuer viel über Moskau und Russland, man erfährt, wie Moskauer Intellektuellenwohnungen aussahen, wird über die Plastiktütenknappheit im Sozialismus unterrichtet und über die Unnötigkeit, im heutigen Moskau Sport zu treiben (man wird im täglichen U-Bahn-Nahkampf trainiert). Die erotischen Abenteuer dieses Bandes sind allesamt von einer Desillusioniertheit, die von einer zärtlichen Eloge auf die Liebe gar nicht zu unterscheiden ist. […] viel russische Seele mit Berliner Schnauzenherzlosigkeit - kann es das sein? Ja, vielleicht ist es das." (Peter Ertle, Schwäbisches Tagblatt)
Das erste Buch von Marina Lioubaskina, die als bildende Künstlerin viele internationale Ausstellungen hat. Ihr zweites Buch Alice-Soliton ist 2020 erschienen
Aus dem Russischen übersetzt von Annette Merbach
256 Seiten, gebunden
Mit farbigen Zeichnungen und Fotografien der Autorin
ISBN 978-3-88769-676-4
14,90 €
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Ein Coming-of-Age-Roman. Wuppertal, in den frühen 60er-Jahren. Tamara wächst dort auf, in bedrückender Umgebung. Die Schwebebahn ist ihr Fluchtort. Die vierzehnjährige vaterlose Tamara kämpft darum, aufs Gymnasium zu kommen, ihre Mutter ist dagegen. Sie möchte, dass die beiden Kinder eine Lehrstelle annehmen und so schnell wie möglich Geld verdienen. Tamara fühlt sich zunehmend bedrängt, durch die angespannte familiäre Atmosphäre und die beengten Wohnverhältnisse.
224 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-88769-590-3
12,90 €
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Eine Liebesgeschichte (oder Affäre) im Milieu von Rockmusik und Literatur. 1968 ist der Mythos der Protagonistin Fil. Blu, ein Musiker, trinkt gerne. Er kommt aus der Voralpenprovinz, ist
verheiratet mit einer Frau, die schon lange nicht mehr mit ihm zusammen ist, und doch spielt die „Heilige Maria“ im Hintergrund immer eine Rolle. Als Fil und Blu sich zwanzig Jahre nach einem
ersten Zusammentreffen wiederbegegnen, beginnt die Geschichte. Joe, eine Frau mit Vorfahren aus Sibirien, Fils Nachbarin, und die LP „Sibirien, wie man es mir erzählt hat – allen Fischer*innen im
Fluss der Liebe gewidmet“ (Fils Lieblingsplatte des Sängers Manu Chao) spielen eine Rolle. Und die Sehnsucht nach Weite. Kann Sex ohne Liebe möglich sein, wenn man aus dem Alter der hormonellen
Stürme heraus ist?
Hanna Mittelstädt (Mitgründerin und bis 2018 Mitverlegerin des Nautilusverlags) erzählt sowohl lakonisch als auch poetisch
und anspielungsreich von Liebe, Sex, Begehren und Älterwerden. Hier ein kurzes Video zum Buch.
Pressestimmen:
"Gefühle kneten. Das machen Sie literarisch ganz toll ..." (Joachim Scholl, Lesart, DLF 22.4.2021). Mehr hier
"Ein literarisches Kleinod. Kristallklar und dicht geschrieben und voller Respekt vor den nicht beantwortbaren Fragen." (Zuzana Finger)
"Erstaunlich, wie viele neue Aspekte Hanna Mittelstädt dieser alten Geschichte abgewinnt, sie in einen neuen Rahmen spannt, und wie komisch die eigentlich traurige Geschichte in dieser neuen Version trotz allem wirkt!" (Gabriele Haefs, buecherfrauen.de)
120 Seiten, Klappenbroschur mit Fadenheftung, Umschlag auf Tintoretto
SBN 978-3-88769-446-3
12,00 €
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Das Eingreifen des Staates behinderte ihre Entwicklung und ihre Lieben: eine Rundfunkjournalistin, die sich bei ihrer Zeit beim Radio Hanoi auf eine verbotene Liebe einließ, eine junge Dramaturgin und ihr kleiner Fernsehfilm, der verboten wurde und die Liebe jäh beendete ... und Julia, die durch eine Zufallsbegegnung in Verona in der Vergangenheit katapultiert wird. Ina Paul erzählt, wie Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, nach dem Fall ds Eisernen Vorhangs begegnen sie sich wieder, sei es als Erinnerung oder im Leben in Verona und Berlin.
"Dieses wunderbare Buch beginnt man lächelnd und legt es am Schluss sehr aufgewühlt zur Seite." (ekz)
"Drei sinnliche, starke Geschichten, die authentisch Schicksalswege enthüllen." (Renate Kruppa, Der Prignitzer)
256 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-88769-383-1
12,00 €
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Der autobiografische Roman von Ina Paul erzählt die Geschichte eines mutigen Mädchen, die sich von der Scham über eine bedrohliche Begegnung mit einem russischen Soldaten nicht hat unterkriegen lassen. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln wird ihr (Liebes-)Leben erzählt. Nach dem Fall der Mauer verliert sie ihren Job. Auch ihre Ehe endet in der Wendezeit. Sei fällt in ein Loch. Ein Riss geht durch dieses Leben. Es ist von der Spaltung in Ost und West, von Mauerbau und Mauerfall und der Wendezeit geprägt. Eine Lebensgeschichte zum Mitfühlen, die den Bogen von der Nachkriegszeit über die Wendezeit bis in die 2010er spannt.
„Wieder einmal bin ich von Ina Paul und ihrer klaren und sensiblen Prosa begeistert. Unverschnörkelt, nicht ostalgisch, grandios.” (Mario Wirz, Schriftsteller)
288 Seiten
Klappenbroschur mit Fadenheftung
ISBN 978-3-88769-791-4
9,90 €
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Winter 1955, ein Dorf auf der schwäbischen Alb versinkt im Schnee. Der wirtschaftliche Neuanfang ist auch in Dornstetten zu spüren, der Aufschwung der neuen Zeit wird erwartet. Aber die alte Zeit, der Krieg, das deutsche Reich lässt die Bewohner nicht los. Sie ist verschüttet und eingeschrieben in den Erinnerungen und Gefühlen der Bewohner. Mit dem Verschwinden der Kellnerin des Saalbau wird die Gemeinschaft des Dorfes aufgewühlt. Ist einer aus dem Dorf ein Mörder?
"Rabschs Sprachmacht ist enorm." (Die Zeit)
"... ein schrecklich schöner Roman für die warme Stube an kalten Wintertagen." (Stuttgarter Nachrichten)
448 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen
ISBN 978-3-88769-373-2
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"Der gelbe Hund" spielt in den frühen 50er Jahren auf La Palma. Franco ist noch an der Macht. Auch deutsche Nazikollaborateure setzten sich nach Spanien und auf diese Insel ab. Diese historische Tatsache ist Ausgangspunkt für die fiktive Handlung des Romans. Eines Tages wird wieder ein Mann auf die Insel gebracht. Nike, die als Flüchtling vor den Nazi schon früher auf die Insel gekommen war und in inem Dorf am Meer wohnt (La Bombilla nachempfunden), glaubt, in ihm einen der Mörder ihrer Schwestern zu erkennen. Die Natur, die Menschen, die Tiere, alles gerät in einen teuflischen Strudel. Zugleich erzählt der Roman die Geschichte einer Liebe, die den Abgrund zwischen den Menschen wieder verschließen könnte ...
320 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen
ISBN 978-3-88769-766-2.
14,90 €
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Ein Mann ohne Gedächtnis strandet auf der Insel La Palma. Er wird in Puerto de Tazacorte in ein Haus aufgenommen. Er weiß nur, dass er eigentlich nach New York wollte, auf der Flucht war - vor was? - und kommt nicht wieder fort von der Insel.
"Rabschs Sprachmacht ist enorm. Es gelingt ihm immer wieder, subjektive Wahrnehmungen zu beschreiben, als befänden sich seine Protagonisten in einem Zustand hohen Fiebers …" (Die Zeit)
"'Tazacorte' ist ein seltenes literarisches Ereignis: ein Abenteuerroman." (Stuttgarter Zeitung)
360 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-88769-035-9
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Der Student Julius flieht nach einer Katastrophe im Ascheregen durch die schwäbische Landschaft. Der Roman erschien erstmals in der Zeit der beginnenden Antiatomkraftbewegung. Erzählt wird aus der Innenperspektive eines Einzelnen, Atemzüge werden spürbar, jedes Detail lässt sich mitempfinden. Nur noch wenige Exemplare vorhanden.
"Dieser Kandidat der Theologie, Julius mit Namen, gehört zum Sympathischsten, was durch die literarischen Apokalypsen schlurft. Ein Schwächling, ein Zärtling, einer, dem die Welt lange vor
dem Zusammenbruch verlorenging. Ein nachapokalyptischer Parzival. Das Buch gehört zu den seltenen Büchern, denen gelingt, was so viele nur im Klappentext versprechen, nämlich Mut zum Widerstand
zu wecken …" (Die Zeit)
"Der erschütterndste Antikriegsroman seit Remarques 'Im Westen nichts Neues' "(Point)
"Es gibt wenig Bücher, die einen so anrühren, dass man glaubt, in ein schwarzes Loch zu fallen, sobald man den letzten Satz gelesen hat …" (zitty)
"Man legt das Buch von Rabsch nicht gerade beruhigt aus der Hand, nach der fesselnden Lektüre." (Volker Hage, Börsenblatt)
264 Seiten, gebunden,
ISBN 978-3-88769-013-7
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Fünf sinnliche Erzählungen über Zufallsbegegnungen. Auf ihrer Suche nach Liebe begegnen die weiblichen Figuren dieser Erzählungen Schwarzarbeitern, Call-Boys, Psychologen, Animateuren, Bettlern und Autowäschern. Die Heldinnen Sonja Ruf sind erfahren und "abgebrüht" oder naiv und überschwänglich. Jedenfalls krempelt ihr abenteuerliches Verlangen das ganze Leben um.
Sonja Ruf erzählt sozial genau, der Realität verpflichtet, aber sie lässt das Wunder, das Unheimliche zu. Sie öffnet das eine oder andere Fenster in eine andere Welt und bleibt doch ganz in der Gegenwart.
März 2022. 306 Seiten, Klappenbroschur,
ISBN 978-3-88769-463-0
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Eine junge Frau zieht aus ihrem Dorf in ein Frankfurter Hochhaus. Hilke - die Tochter des trunksüchtigen Hausmeisters, die dessen Aufgaben auf ihre sehr eigene Art übernommen hat - verliebt sich in Monika, Monika lässt sich mitreißen, und verstrickt sich dazu in erotische Begegnungen mit anderen Hausbewohnern, mit Vinicio und Korkut ... Sie lässt sich vom immer brodelnden Haus in eine sinnliche Schläfrigkeit treiben, versäumt ihr Studium und erlebt anarchistische Abenteuer...
Sonja Ruf skizziert hier "... Erfahrungen und Begegnungen der sinnlichen Art. Monika wohnt in einem Studentenheim und hat einige Affären
... Gerne hängt sie ihren Träumen und Fantasien nach, und ebenso gern folgt man ihnen, weil sie so leicht und schön hingetupft sind." (Ulrich Greiner, DIE ZEIT)
200 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-88769-161-5
12,90 €
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Überschwängliche undl melancholisch-herbe Geschichten vom Liebesverlangen, vom Wunsch nach Wärme, Erotik und Zusammensein. Sonja Ruf erzählt von den Höhen und Tiefen, der Verklärung und den Fallen, in die Neugierde und Liebessehnsucht uns treiben können. Diese „Tour d’amour“ zeigt Inniges und Zärtliches, Freude an der Leiblichkeit und die Dämonie des gliederlösenden Eros – eine erotische Welt jenseits der einsortierten Sexualitäten und frei von Life-Style-Zwängen. Rufs Sprache selbst ist erotisch, „leicht und schön hingetupft“ (Ulrich Greiner, Die Zeit).
„Ihr Stil, ihre Sprachkunst und ihr unvoreingenommenes Herangehen an ein Thema machen Appetit auf mehr.“ (Badener Rundschau).
160 Seiten, Klappenbroschur,
farbige Vorsatzseiten
ISBN 978-3-88769-690-0
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Zwei Herausforderungen gibt es im Leben, sagt der chinesische Künstler François Cheng: die Schönheit und das Böse. Für Tina ist die Schönheit von Sebastian eine solche Herausforderung. Die 16-jährige Heldin in Sonja Rufs neuem Buch erfährt die erste Liebe wie ein Naturereignis. Sie kann sich nicht dagegen wehren, setzt sich über alle moralischen Schranken hinweg und wirbt um ihren Pflegebruder Sebastian. Doch der will sie zunächst nicht, verliebt sich in Rosi - Verwicklungen, Widerstände ...
Sonja Ruf erzählt auf eine nicht-gekünstelte Weise von einer begehrenden Frau. Es ist eine großzügige, bewegliche Sprache: Die Sätze klingen und schwingen ...
Weitere Bücher von SAID: september in varna
und Sprachland, Liebesland. Über SAID
128 Seiten, gebunden, mit Lesebändchen
ISBN 978-3-88769-389-3
nur
6,95 €
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Roman über drei Frauen und über Menschen, die sich in der zunehmend online gesteuerten Welt nicht mehr zurechtfinden, unter Mobbing und Burnouts leiden. Miriam Schmitt betreibt in einer Klinik das Café Schmittchen, sie erzählt im ersen Teil des Romans ihre Geschichte und von Patienten. Die schicke, hochmoderne Klinikist selbst ein Vorzeigeunternehmen der heutigen Arbeitswelt ... Miriam erzählt auch von ihrer heimlichen Liebe zu Morten, einem angestellten Therapeuten, der oft in ihr Café kommt. Doch die Controler haben Morten im Visier ... Miriams Schwester Manuela war Patientin in der Klinik. Der zweite Romanteil handelt von Kontrollwahn und Mobbing und davon, wie das Leben von Manuela nach dem Klinikaufenthalt weitergeht ... Der dritte Teil des Romans ist das von Miriam herausgegebene Buch der Freundin der Schwestern, Mara Prochazka, eienr Journalistin, die Klinikangestellte und Rehabilitanden interviewt.
Sonja Ruf erzählt von der Diktatur der Fremd- und der Selbstkontrolle, und auch von den vielen kleinen Fluchten, von Würde,
Freundlichkeit, Partnerschaft. Liebesgeschichten. Die Lust an der Sabotage. Die Kraft der Menschen, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Drei Leben, drei Geschichten, die Echos
aufeinander werfen.
320 Seiten, gebunden, Schutzumschlag,
Fadenheftung und Lesebändchen,
ISBN 978-3-88769-477-7
nur noch wenige Exemplare
18,00 €
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SAID ist vor gut einem Jahr, am 15.05.2021, gestorben. Dieses Buch erschien kurz vor seinem Tod und war ihm sehr wichtig. Die Geschichten handeln von der Würde des Menschen, von seinen Niederlagen und seinen Versuchen, sich selbst nicht zu verlieren, auch da, wo er fremd ist oder fremd geworden ist oder sich in Illusionen verstrickt. Knapp, dicht, poetisch und voller Spannung zugleich. Außenseitertum, Verfolgung, Verrat, Flucht vor einem System lassen seine Protagonisten und Protagonistinnen einsam sein. Da ist zum Beispiel Vera, die bei ihrer Ausreise aus Bulgarien in den Westen mit einer wildfremden Person im Zug euphorisch auf „die Freiheit“ anstößt – gleichzeitig ringt die Künstlerin um Fassung, weil sie keines ihrer Gemälde mitnehmen durfte und weil sie von ihrem Geliebten, einem Regierungsspitzel, verraten wurde. Was die Einsamkeit durchbricht, sind kurze Momente der Berührung, der Hilfe, der Solidarität, auch der Liebe. SAIDs Erzählungen lassen nicht kalt, sie zwingen zur Imagination von Situationen und Menschen.
"Die zwanzig Geschichten des Büchleins sind eine Art Vermächtnis. In ihm kommen seine Lebensthemen zusammen: Die Liebe und das Exil. In expressiven Prosadramoletten stoßen die Figuren in Liebe und Hass aufeinander ..." (Harald Hartung, FAZ 5.8.2021)
"In der Fremde treffen sich die Geflüchteten aus aller Welt [...] In jener Stille, von der SAID in diesen kleinen, fast poetischen Geschichten erzählt. Geschichten, die selten Geschichten des Ankommens sind ... auch die eigenen, wenn er die Geschichten vom zerstörten Haus der Kindheit erzählt, von den Träumen, die den Erzähler in die ferne Heimat versetzen, ganz so, als sei er einfach mal hingereist und würde auf der Straße alten Bekannten begegnen, die ihn begrüßen, als sei er nie weggewesen. Und wie ist das mit der Agentin, die auf den Erzähler angesetzt ist und ihn selbst in der Fremde heimsucht, sodass er nie vergisst, dass ihn die Machthaber in seinem Geburtsland noch immer unter Beobachtung haben?"
(Leipziger Zeitung – IZ, 25.4.21 - Hier die ganze Rezension)
„ ‚ein spitzel ist jemand, der seine geliebte verrät, um dem staat treu zu bleiben.‘ Die politisch gewollte Ohnmacht des Einzelnen grundiert die dem Band seinen Titel gebende Erzählung einer Flucht ... Aber auch das Aufbegehren des Verstoßenen, seine Revolte im Sinne von Albert Camus und seine unzerstörbare Resilienz weiß SAID in brillante Literatur zu fassen. Harte Kost manchmal. Dass auch Zärtlichkeit, Schmerz und Trauer ihren angemessenen sprachlichen Ausdruck finden, erweist den Verfasser als glühenden Trotz-allem-Humanisten. ... Vor den großen Themen der Menschheit nicht zurückschreckende, ästhetisch fein geschliffene und die Seele anrührende Geschichten, ganz auf der Höhe der Zeit.“
(Klaus Hübner, Münchner Feuilleton, Mai 2021)
Ein Interview zum Buch und Porträt des Autors (als PDF)
Ein weiteres Buch von SAID -eine Liebesgeschichte in
Gedichten.
Deutschlandfunk, Büchermarkt, 18.5.21 Jan Drees Nachruf in Deutschlandfunk mit Originaltönen.
Gebunden mit Fadenheftung, 168 Seiten, Format 18 x 11 cm,
ISBN 978-3-88769-448-7
15,00 €
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Studentin Ines entdeckt im Schaufenster des verstaubten Antiquitätengeschäfts für Maritimes ein Fotoalbum, darin ein altes Polaroid, das mit ihrer eigenen Familie und einem unaufgeklärten Familiengeheimnis zu tun hat. Sie betritt den Laden. Eine unheimliche, surreale Atmosphäre erwartet sie. Feuchte Wände, Galionsfiguren, Perlmuttkämme, Fische, Quallen, Tentakel und Kiemen in Formaldehyd und der unangenehm obszöne Ladeninhaber Knut Seckig. Ines wird im Tausch gegen das Foto für vier Wochen dort und am Stand auf der Messe arbeiten ...
2 Miniatur-Lesungen aus dem Buch
Silke Andrea Schuemmer schwebte die Idee dieses Romans schon lange vor, seit sie ein Jahr in einer Kunsthandlung arbeitete,
die nicht aufhörte, nach Brathering zu riechen. Der staubige Laden und sein misogyner, zynischer Besitzer begleiteten sie lange, und flossen in die Geschichte, in der sie sich damit beschäftigt,
wieso „es manche ans sichere Ufer, [treibt] während andere ertrinken“, ob Ertrinken eine Entscheidung ist, wer sie trifft, und was in der Tiefe lauert.
"...dieser Roman, er erschließt sich nicht sogleich und man schwankt anfangs zwischen Faszination und Abstoßung. Dann irgendwann wird man hineingezogen in den Sog der Erzählung wie in die Wellen des Meeres. Ein eigenwilliger, fantastisch-märchenhafter Roman um Auftauchen und Untergehen voller Fische, Quallen und klebriger Tentakel, die kaum Luft zum Atmen lassen." (Karoline Pilcz, Buchkultur)
224 Seiten, einige Bilder, Klappenbroschur
ISBN 978-3-88769-569-9
12,90 €
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Ein junger Celan-Forscher, der in einer Krise steckt. Oft geht er ins Café, liest dort. Eines Tages steht ein Mann vor seinem Tisch, der beunruhigend viel über ihn weiß. Das ist dem Protagonisten
unheimlich, doch nach und nach entwickelt sich eine starke Freundschaft. Im Hintergrund lauert ein Rätsel. Der Großvater des Freundes hat in Paris in den 1950er und 60er Jahren chinesische
Medizin praktiziert. Mit seiner Hilfe kommt der Forscher auf eine neue Deutungsmöglichkeit von Begriffen Celans, wie Meridian oder Fadensonnen.
Yoko Tawadas Roman handelt von Begegnungen, die einen Faden spinnen zwischen den Welten. (Die Corna-Zeit spielt am
Rande eine Rolle). Celan-Gedichtzeilen sind in den Text verwoben. Wie in allen Büchern der Autorin tauchen untergründig erhellende Alltags-Beobachtungen auf.
Hier können Sie kurz ins Buch blättern
Pressestimmen
"[...] diese ganze Geschichte legt sich dann buchstäblich als wärmende Hand aufs Herz [...] Ein wundersames, wertvolles Stück Prosa". (Wilhelm Triebold, Tagblatt 12.12.20): Hier die ganze Rezension.
"Buch der Woche: In sich verschränkenden Sprach- und Traumbildern kommt in dieser vorzüglichen Erzählung nicht nur der Celan-Forscher Patrick, sondern auch der Leser der Dichtersprache Celans sehr nah.“ (Terry Albrecht "Bücher" WDR 5, 14.11.20. Hier können Sie die Besprechung nachhören, als MP3-Datei).
„[...]Ein junger Literaturwissenschaftler verliert den Boden unter den Füßen, was aber nicht an Celan liegt, sondern an dem Boden, der die Welt bedeutet. Angefangen mit einem Institut, das sich nur eine halbe Stelle für ihn leisten will. Es gibt oder gab außerdem noch eine Freundin, sie muss gesagt haben, dass er ein langhaariger Verlierer sei, der tote Gattungen pflege. Was sind tote Gattungen? Die Lyrik? Die Oper? Die Liebe? [...] Mit Leichtigkeit und unvermittelt lässt Tawada die Mitlesenden in Patriks Welt ein [...] Am Ende begreift man, weshalb alles so sonderbar und halbwirklich sein muss.“ (Judith von Sternburg 23.11.20, Frankfurter Rundschau. Die ganze Besprechung hier.)
„Unfassbar traumhaft. Der Roman ‚Paul Celan und der chinesische Engel‘ lässt sich nicht anders als ein fulminantes Literaturereignis beschreiben.“ (Torsten Flüh, Nigthoutatberlin)
Bis jetzt hat Yoko Tawada 3 Essays zu Paul Celan veröffentlicht (in "Talisman" und "Sprachpolizei und Spielpolyglotte"), die einen ungewöhnlichen Blick auf den Dichter warfen und international viel diskutiert wurden.
144 Seiten, einige farbige Bilder,
Umschlag auf Tintoretto
Fadenheftung, Klappenbroschur
ISBN 978-3-88769-278-0
12,90 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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"Dieses Buch hat mich berührt wie lange keins mehr", so leitete Denis Scheck sein schönes Gespräch mit Yoko Tawada in der Sendung "Druckfrisch" (17.2.2019) ein. Nach einer Katastrophe hat Japan die Verbindungen zur Außenwelt gekappt. Niemand darf hinein, niemand ausreisen. Die Natur verändert sich. Yoko Tawada erzählt in leichter, glasklarer Sprache von Yoshiro und seinem Urenkel Mumey ... Alle Kinder in der Zeit werden krank geboren, müssen versorgt, geschützt werden, zugleich sind sie weise, fröhlich, ein Hoffnungsschimmer. Die Alten hingegen leben immer länger. Der herzerwärmende Junge Mumey kann vieles nicht mehr. Yoshiro kümmert sich mit großer Liebe um ihn. Als Student war Yoshiro mit einer Frau aus Deutschland befreundet. Manchmal fragt er sich, ob sich die Umwelt dort auch so verändert hat wie in Japan. Als der Alltag schwieriger wird, versucht eine geheime Organisation, ausgewählte Kinder als »Sendboten« ins Ausland zu schmuggeln, zu Forschungszwecken ... Was wird aus Mumey?
Unter der "Oberflächenhandlung" erzählt Yoko Tawada wie in allen Büchern noch viel mehr und stiftet überraschende Erkenntnisse ...
Beitrag: Zehn Jahre nach Fukushima, 11.03.2021
Pressestimmen:
"Dieses Buch hat mich berührt wie lange keines mehr", Denis Scheck.
Ein schöner Buchtipp mit Interview in Druckfrisch. Wir freuen uns sehr, dass Yoko darin vertreten
war!
Sendbo-o-te war auf der Bestenliste des SWR, weitere Rezensionen u.a. in DLF, WDR, Tagesspiegel, Frankfurter Rundschau, stern, SWR 2. ZEIT-Online.
Die amerikanische Ausgabe erhielt den National Book Award (Literary Translation).
3. Auflage
Aus dem Japanischen von Peter Pörtner,
Klappenbroschur mit Fadenheftung,
200 Seiten, ISBN 978-3-88769-688-7
12,90 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Aus der Perspektive von drei Eisbären, Großmutter, Mutter und Sohn, entwirft Yoko Tawada ein aufregendes Zeitporträt und eine Migrantengeschichte über drei Generationen hinweg. Sie spielt in Moskau, auf Reisen, in der DDR und zuletzt einige Zeit nach der Wende in Berlin. Der jüngste Eisbär wird auf der ganzen Welt bekannt und aufgefordert, die Geschichte des Nordpols zu schreiben. Aber, wie viele Migranten, war er selbst nie in seiner Herkunftsregion, auch seine Mutter und seine Großmutter nicht, drei Generationen sind bereits in Europa geboren.
Der Roman lässt sich historisch, politisch und philosophisch aus Tierperspektive lesen. Oder auch als vergnüglich zu lesende Persiflage auf Migrantenliteratur. Und als Roman über Ost und West und die Wende. Er wurde in viele Sprachen übersetzt.
"Eine Fülle an zauberhaften Szenen und Bildern." (Bayerischer Rundfunk)
"Durch die Eisbären lässt Yoko Tawada uns ‚das Andere‘ sehen, inklusive uns selbst. Die Erinnerungen der Eisbären lassen sich als unterhaltsame Komödie lesen und zugleich als tiefgründige Betrachtung über Andersartigkeit, Arbeitsbedingungen, Sprache und Liebe." (New York Times)
4. Auflage Dezember 2020
320 Seiten, Klappenbroschur, Fadenheftung
ISBN 978-3-88769-737-2
12,90 €
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Die Identitäten der Figuren in diesem Text sind fließend, zwischen Mann und Frau, Hetero und Homo, Kindheit und Erwachsene-Sein. Jede Öffnung in der Landschaft entpuppt sich als ein Durchgang zu einer anderen Welt: Der Keller in einer Kneipe führt in die islamische Welt, ein botanischer Garten zum Theater, die Elbe zum Rhein, ein Foto im Zimmer nach Tibet ... Dieser Textliest sich wie ein Traum, wie Wasser, fließender und freier als Prosa, aber doch ein erzähltes Werk, keine Lyrik. Schauplatz ist Hamburg in den Achtzigerjahren. Yoko Tawada erzählt auch von einer "Loreley", die sich im Fluss irrt und an der Elbe landet ...
" Ein sprachlicher und sinnlicher Genuss!" (Weiberdiwan)
2. Auflage
120 Seiten, einige transparente Bilder, Klappenbroschur, Fadenheftung.
Die erste Auflage enthielt Vorsatzblätter zum Fühlen (Texte in Blindenschrift)
ISBN 978-3-88769-555-2
12,00 €
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Es beginnt in der Zeit vor dem Mauerfall. Ein Mädchen aus Vietnam kommt nach Ostberlin, lernt dort einen Studenten aus dem Westen kennen, und der nimmt sie, ohne dass sie es will, mit in den Westen, nach Bochum. Sie flieht und reist versehentlich in die falsche Richtung: so landet sie Paris. Sie spricht die Sprache nicht, hat kein Visum, flüchtet sich ins Kino ... Sie lebt viele Jahre in Paris, bei verschiedenen Frauen und Männern und vor allem im Cinéma, im Dialog mit einer Schauspielerin, die auf sie eine besondere Wirkung hat ... während die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland fällt, Europa sich ändert, verknüpfen sich Zeitgeschichte und ihr eigenes Leben immer enger mit den Filmhandlungen. Yoko Tawada nimmt ihre Leser*innen mit auf eine ungewöhnliche Reise durch Zeitgeschichte, Erfahrungen in fremden Ländern und durch die Filme mit Catharine Deneuve.
„Ein außergewöhnliches und sehr reizvolles Porträt eines Lebens, das durch Bilder und sprachliche Raffinesse brilliert.“ (literaturkritik.de)
5. Auflage 2020
192 Seiten, Klappenbroschur, Fadenheftung
ISBN 3-88769-324-8
12,00 €
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Eine Frau sitzt vor dem Spiegel und vergleicht ihr Bild mit einem Porträtfoto, Differenzen werden durch Schminke korrigiert. Sie entdeckt Schuppen auf ihrer Haut, steigt ins Bad. Als Schuppenfrau reist sie durch traumartige und alltägliche Sequenzen - sie trifft Xander, er will sie fotografieren, ein Foto für eine Werbung, doch sie erscheint auf dem Foto nicht. "Du hast nicht japanisch genug geschaut", meint er, und schminkt sie auf Japanisch. Dann ist sie drauf auf dem Foto. Als Dolmetscherin übersetzt sie bei einem Geschäftsessen, auf dem Seezunge gegessen wird, bis es ihr nicht mehr möglich ist zu sprechen - sie verschwindet, begegnet einer unheimlichen faszinierenden Frau ...
"Yoko Tawada hat diese Prosa aus faszinierenden Metaphern und der Grammatik des Unbewussten zusammengesetzt ... ein gigantisches kleines Ding." (taz)
3. Auflage der zweisprachigen Neuausgabe
zweisprachig: Japanisch - Deutsch
Aus dem Japanischen von Peter Pörtner
192 Seiten, Klappenbroschur, Fadenheftung
mit farbigen Bildern
ISBN 978-3-88769-041-0
12,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Ein berauschender Roman von Yoko Tawada über die Metamorphosen im Leben von 22 Frauen, die sich mitunter begegnen, eine Erotik
jenseits von Beziehungen, Beziehungen auch zu Stoffen und Dingen, Verwandlungen des Körpers, nicht als "Verlust" an Schönheit oder Jugend erzählt, sondern als sinnliches, traumhaftes Ereignis
...
Die Schreibende, die Icherzählerin produziert in ihrem Körper ein Rauschmittel: „In einem Rauschzustand öffnen sich überall kleine Löcher, zwischen den Lauten, zwischen dem Ein- und Ausatmen,
beim Blinzeln. Sie stellen die Kontinuität in Frage. Im Rauschzustand entdecke ich eine seltsame Geste der Alltagsgegenstände, sie tun so, als wären sie nicht sie selbst, als wären sie nur Gefäße
für etwas anderes.“
„Sie tanzen auf den versteinerten Verhältnissen und bringen die Welt und sich selbst in einen veränderten Aggregatszustand. Selten hat sich Weiblichkeit so fröhlich, so heiter vorgestellt.“
(NDR)
„... lässt im Profanen das Wunderbare sich ereignen.“ (Neue Zürcher Zeitung)
"Opium umweht die Leserin in den traumhaften Sequenzen... Sucht und Sehnsucht sind der Antrieb der Ich-Erzählerin für die Verwandlungen.“ (EMMA)
Leseprobe
Neuausgabe 2024 (4. Auflage)
222 Seiten, Klappenbroschur, Umschlag auf Tintoretto,
einige Zeichnungen,
ISBN 978-3-88769-156-1
15,00 €
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Yuna reist nach Bordeaux, in das Haus von Maurice, dem Schwager ihrer Hamburger Freundin Renée. Das Haus ist frei,
denn Maurice möchte selbst verreisen, und Yuna möchte Französisch lernen. Während dieses Tages tauchen in ihrer Erinnerung nach und nach Freunde, Freundinnen und Bekannte auf, auch ihr Kater, die
Geschichte entspinnt sich, hinein in das vielfältige Lieben und Leben, auch mal Sterben, ihrer Freunde. Nichts scheint Zufall, oder ist doch alles Zufall? Ideogramme gliedern den Text, jedes
Ideogramm eine Sekunde der Erinnerung, ein Roman.
"Verwinkelt und spannend! Yoko Tawada betreibt in ihrem Buch eine zärtliche Kulturanalyse." (ZEIT-online)
weitere
Pressestimmen
2. Auflage
208 Seiten, Klappenbroschur, Fadenheftung
mit farbigen Grafiken zu Zeichen
ISBN 978-3-88769-376-3
12,90 €
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"Wo Europa anfängt" beginnt so: "Reisen hieß für meine Großmutter, fremdes Wasser zu trinken. Andere Orte, anderes Wasser." Erzählt wird eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn von Japan nach Europa, eine andere vom Westen Richtung Leipzig, dazwischen Gedichte. Es sind Reisen durch die Zeit, durch verschiedene Kulturen, in Zwischenräume.
"Eine Transitreise, die aus der magisch-animistischen Vorzeit in die Zukunft geführt hat, aus der Heimat in die Fremde, aus der Kindheit in das erwachsene Leben. Unterwegs ist ein altes Ich regelrecht zerbrochen. Aber das ist in der Welt Yoko Tawadas ein Augenblick des Lebens." (Süddeutsche Zeitung)
„... ihre Kunst, Bedeutungsgewichte leicht unterzubringen, im feinen Zwielicht von kahler Alltagsrede, Liebeslied und Märchenton...“ (Basler Zeitung)
Ein Gast: Eine Frau kauft auf einem Flohmarkt ein Buch, das sich als Kassette entpuppt. Die Stimme darauf lässt sich nicht mehr abschalten.
"Mit dieser nie überladenen Geschichte ist ihr ein Schritt in den Kontinent neuer Wahrnehmungs-, Fühl- und Denkweisen gelungen." (WoZ)
2. Auflage der Neuausgabe der beiden Bücher "Wo Europa anfängt" und "Ein Gast"
160 Seiten, einige transparente Bilder,
Klappenbroschur, Fadenheftung
ISBN 978-3-88769-721-1
12,90 €
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Berichte aus der unheimlichen Welt der Begegnung der Geschlechter, mit der Natur, und zwischen den Kulturen. Die Geschichten spielen in Städten. Yoko Tawada liebt Städte.
"Fersenlos": Eine Frau reist in eine große Stadt, weil sie dort heiratet. Sie lebt in einem Haus und findet ihren Mann nicht, nur Spuren eines fremden Wesens … Sie stolpert von Beginn an über unheimliche Kleinigkeiten, wundert sich, daß die Straßen so leer sind, und es nicht nach Essen riecht, obwohl es Speisekarten gibt …
"Hundebräutigam": Eine aufregende Liebesgeschichte zwischen einer Lehrerin und einem Tiermenschen, für die Yoko Tawada den angesehensten japanischen Literaturpreis Akutagawa-Sho erhielt.
"Der Faltenmann vom Sumidafluß": In diesen Stadtteil geht man nicht, heißt es. Dennoch kann sich die Frau nicht zurückhalten, die Brücke zu überqueren. Enge Gassen, der Stadtteil ein Gesicht voller Falten, die Frau verirrt sich, Männer stehen an den Straßen …
Und ein Gedichte durchzieht das ganze Buch: Die Nacht von Kioto rutschte über die Birnenhaut.
"Spannende Erzählungen ..., in denen es nichts 'Normales' gibt, in denen alles rätselhaft, anders ist." (Die Zeit)
"Yoko Tawada beschreibt die Welt so, wie sie aussähe, könnte man gleichzeitig träumen und hellwach sein . .. Tawadas Geschichten sind auch imaginäre Reisen in eine andere erotische Welt." (Elke Brüns, taz)
3. Auflage
Aus dem Japanischen von Peter Pörtner
Mit einigen Illustrationen
206 Seiten, gebunden, Fadenheftung
ISBN 978-3-88769-082-3
15,50 €
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5 Bücher: Sendbo-o-te
48,00 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
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Bücher von Yoko Tawada mit Lyrik und Kurzprosa finden Sie hier: Gedichte / mit literarischen Essays hier: Essays
Die ewige Studentin Jana lebt in den 90er Jahren in Ljubljana in Slowenien, eine Zeit des politischen Wandels. Sie hat Panikattacken. Nach einer schwierigen Trennung muss Jana sich ihren Dämonen stellen ...
Das Land ist kurze Zeit zuvor unabhängig geworden, zugleich verstärken sich Hassreden gegen Minderheiten. Jana und ihre Clique leben am Rand der Gesellschaft, auch wegen ihrer sexuellen Orientierung.
Ein Buch mit lebendigen und freien Beschreibungen einer wilden Zeit. Es geht um LGBT-Gemeinschaften, die junge Queer-Szene und um Sex, Drogen, Affären, Abstürze und Rave-Partys im Überfluss, um ein Clubleben, das von Aktivismus und Rebellion geprägt war.
Suzana Tratnik ist preisgekrönte Autorin. Essayistin und queer-Aktivistin aus Slowenien, dem Gastland der Frankfurter Buchmesse
2023
„In ‚Die Pontonbrücke‘ zoomt Tratnik extrem nah an ihre Charaktere und deren Szene heran. Diese Perspektive führt dazu, dass man beim Lesen auf Janas Schulter zu sitzen meint oder sogar in
ihrem Kopf ... Wie Jana es schafft, sich eine brückenartig Hilfskonstruktion über ihre Ängste und Abgründe zu bauen, ist packend zu lesen. Und dank Tratniks Talent für schnelle, oft auch witzige
Dialoge, zudem sehr kurzweilig.“
(Nadine Lange, Der Tagesspiegel)
Neu Herbst 2023
aus dem Slowenischen von Zuzana Finger. Die Übersetzung wurde gefördert von TRADUKI
338 Seiten,
Klappenbroschur, einige farbige Fotos aus der Zeit der Handlung
ISBN 978-3-88769-207-0
14,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Anna und Beate sind seit vielen Jahren ein Paar, sie lieben sich, wohnen auch zusammen. Beate hat noch einmal studiert und in einer Kanzlei als Fachanwältin für Familienrecht angefangen; ihre
Arbeit, die ihr anfangs Freude gemacht hat, belastet sie immer mehr. Auch Annas Job in einer Eventagentur fordert sie sehr, zu jeder Tageszeit. Die Zeit für Gemeinsames wird immer
weniger.
Kurz vor ihrem lang ersehnten Urlaub lässt sich Anna mit Charlotte, einer hinreißenden Auftraggeberin der Agentur, auf eine Affäre ein; bei ihrem ersten Mal läuft ein Lied, in dem das Wort
„Gewitter“ eine Rolle spielt, der Sex ist berauschend. Anna reflektiert ihre Beziehung. Ist es noch Liebe? Was ist Liebe? Doch sie will Beate nicht verlassen. Gefühle und Sexualität können an
Abgründe rühren. Etwas Bedrohliches liegt in der Luft. Liebe kann gefährlich werden, für alle, die beteiligt sind. Dieser Roman lässt sich unabhängig, aber auch als Fortsetzung von „Das dritte
Mal“ lesen.
"Gute Sexszenen, packende Spannung und auch schöner Platz zum Nachdenken über Beziehungen.“, formulierte die Rezensionszeitschrift „weiberdiwan“ über die Romane von Ulrike Voss.
320 Seiten,
Klappenbroschur mit Fadenheftung
Neu Herbst 2018
10,90 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Der Debütroman von Annette Wieners erzählt von einer Suche nach Kontakt, die an Besessenheit grenzt. Psychologische Hochspannung bis zum Letzten. Evas Mutter interessiert sich nicht für ihre Tochter, sondern will "sich selbst verwirklichen". Da entdeckt Eva eine echte Familie, die Familie ihrer Freundin: Vater, Mutter, zwei Kinder. Ein Paradies! Sie beginnt, die Mutter der Freundin zu umschwärmen. Die Mutter amüsiert sich geschmeichelt. Bis sie merkt, was Eva wirklich will: wahre Gefühle. Aber die gibt es nicht. Nicht in dieser nur nach außen paradiesisch wirkenden Familie.
Eine Riesenenttäuschung für Eva. Wut und Hass machen sich breit.
Der Roman berührt den neuralgischen Punkt einer beziehungslosen Gesellschaft.
Pressestimme:
"Die Geschichte eines einsamen, emotional vernachlässigten Mädchens, das sich die Wärme, die es braucht, auf perfide, verzweifelte, sozusagen kriminelle Weise aus ihrer Umgebung holt. Eine böse und bittere, eine kluge und geschickte Geschichte, die so sparsam, aber auch so treffsicher mit Krimielementen spielt, dass es einen sozusagen schaudernd freut." (Ulrich Noller, Bücherwelt, Deutsche Welle, auch in Kölner Stadtrevue)
200 Seiten, gebunden
Fadenheftung, Schutzumschlag
ISBN 978-3-88769-359-6
12,90 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Urlaub! Ein sonniger Tag. Beate verbringt ihn in einem italienischen Straßencafé. Iljana sitzt mit ihr dort. Sie plaudern, der Tag verrinnt, andere kommen hinzu. Iljana möchte Beate überreden, ein Buch zu schreiben. Ein Buch über ihre Erfahrungen mit Krebs. Fünf Jahre danach. Beate gilt als geheilt. Iljana hatte vor zwei Jahren eine Diagnose. Doch Beate weigert sich, dieses Buch zu schreiben. Im Verlauf dieses Tages im Café erzählt sie viel, hängt ihren Gedanken nach - und das Buch schreibt sich von selbst.
Dieser Roman erzählt in leichtfüßiger Dialogform von der Zeit mit Krebs. Kann auch als Sachbuch gelesen werden. Das Thema Krebs wird von Sandra Wöhe auf ehrliche Weise intensiv angegangen.
224 Seiten, Klappenbroschur, Fadenheftung
ISBN 978-3-88769-793-8
9,90 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Wortrandale ist ein neuer Berliner Literaturpreis. Er wird in drei Sparten vergeben: Krimi, Liebe und Queer.
Wenn im Norden das Licht schmilzt … dann ist kriminalistische Spannung ebenso angesagt wie Liebe in all ihren Facetten. Hunderte Autorinnen und Autoren haben sich ins Zeug gelegt, dreißig wurden für einen der Preise der ersten Berliner Wortrandale nominiert, und deren Texte sind nun in dieser Anthologie versammelt. Ausgewählt wurden die raffiniertesten, humorvollsten, emotionalsten, nachdenklichsten, charmantesten, fantasievollsten, spannendsten, skurrilsten und wortakrobatischsten Geschichten. Eine turbulente Reise durchs Leben, durch Berlin, Island, Süddeutschland, Norwegen und andere Orte.
Preisvorstellung als Video auf You Tube 26 März 2020
Podcasts von Sendungen mit Gesprächen und Lesungen:
Luka Briewe, Andreas Lukas, Lesung Slavica Klimkowsky, "Ein Herz für Rosen"
Milan Weber, Silvia Friedrich, Lesung Stefan Pickardt, "Der Troll"
Nach und nach werden alle Autor*innen aus dem Buch vorgestellt. Sendungen immer Sonntags von 16 bis 18 Uhr im Radio 889FM Kultur
320 Seiten
vergnüglich gestaltet, mit einigen Bildern
Klappenbroschur
ISBN 978-3-88769-491-3
13,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Am Telefon: eine alte Jugendliebe. Das Begehren flammt erneut auf. Die Geschichte einer überschwänglich aufblühenden Altersliebe nimmt ihren Lauf. Doch nach und nach wird bei den morgendlichen Gängen durch die vertraute schwäbische Landschaft eine dunkle Kehrseite erkennbar ...
In bunten poetischen Bildern und einer elastischen neugierigen Sprache voller Reflexionen erzählt der „Geher" von morgendlichen Spaziergängen und seiner "amour fou" . Die Erwähnung des Albrands und der Kapelle aus Ludwig Uhlands Gedicht lassen vermuten, dass sich das „Gehen" in der Gegend um Tübingen abspielt. Das Buch ist geprägt von einer heiteren Gelassenheit, mit der der "Geher" das Aufkommen einer Distanz zu sich selbst, einer Sättigung am Leben beobachtet, die er so sehr als Leiden wie als Verführung empfindet.
Pressestimmen:
"Selten ist in der modernen Literatur der kontemplative Aspekt der Bewegung so nachdrücklich, eindringlich und facettiert beschrieben worden wie in diesem Roman." (Titel-Magazin)
gebunden, mit Schutzumschlag und Lesebändchen
256 Seiten
ISBN 978-3-88769-380-0
14,90 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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